„Du willst ja nur mit alten Hasen arbeiten ;)“ – diese und ähnliche Nachrichten bekomme ich (mal mehr, mal weniger ernst gemeint) regelmäßig. Deswegen habe (teils ernst, teils nicht so ernst gemeint) das Bedürfnis, mich zu erklären:
Warum ich nicht mit Business-Anfängern arbeite
Ich bin die größte Cheerleaderin, wenn ihr mir von eurer Selbstständigkeit in spe erzählt, aber aus diesem Grund habe ich keine Angebote für euch:
Grund 1: Bootstrapping und Geschäftsmodell
Die meisten, die gerade erst in die Selbstständigkeit starten, bootstrappen ihr Business. Das bedeutet, sie haben am Anfang wenig bis kein Geld und müssen sich ihre Selbstständigkeit hart erarbeiten. Sie haben mehr Zeit als Geld zur Verfügung, deshalb googlen sie lieber, um eine Lösung für ihr Problem selber zu erarbeiten, statt dafür jemanden als Dienstleister (Done For You) oder Mentor/Coach (Done With You) anzuheuern. Das ist absolut verständlich – so ging es mir damals auch. Aber genau deshalb müsste ich für diese Zielgruppe günstige Angebote haben, die auch mit Einsteigerbudget erschwinglich sind. Und das wiederum würde bedeuten, dass ich auf Masse gehen müsste.
Um auf Masse zu gehen, müsste ich meine Reichweite massiv erhöhen und Marketing-Techniken verwenden, die mir nicht liegen oder auf die ich keine Lust habe. Und dann würde mir mein Business keinen Spaß mehr machen. Und das ist ja nicht der Sinn der Sache, oder?
Grund 2: Die riesige Konkurrenz
Wenn man sich selbstständig machen möchte, gibt es wahnsinnig viel zu lernen und viele Fragen. Um die zu beantworten gibt es unzählige kommerzielle Kurse, Coachings, Beratungen und Masterminds. Aber es gibt auch viele andere, zum Teil kostenlose Stellen, wo man Hilfe bekommen kann – zum Beispiel Gründungsberatungen von der Uni oder aus der Kommune.
Und dann gibt es natürlich jede Menge kostenlosen Content (YouTube, Podcasts, Freebies etc) und kostengünstige Angebote (z.B. Büchern für 10-30€).
All das wäre meine Konkurrenz. Diese zusätzliche Herausforderung macht mein Business-Leben schwieriger und darauf habe ich einfach keine Lust.
Grund 3: Mindset-Arbeit ist nicht mein Ding
Apropos Content – wenn es doch so wahnsinnig viel kostenlosen Content gibt und man literally alles von YouTube lernen könnte – warum machen viele Leute es dann nicht? Die Antwort ist Mindset.
Es gibt einfach viele Leute, die von einer Selbstständigkeit träumen, aber nicht aus dem Quark kommen. Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, ein nicht sehr supportendes Umfeld, Unklarheit über die eigenen Prios – Gründe gibt es viele. Da hilft kein Tutorial, da muss man ans Mindset dran. Und darauf habe ich keine Lust. Ich bin keine Therapeutin und möchte es auch nicht werden.
Es würde mich frustrieren, (oder, um ehrlich zu sein, es halt mich in der Vergangenheit auch schon frustriert) wenn jemand mit mir eine nice Content-Strategie erstellt und dann Angst vor der Kamera hat und nie sichtbar wird. Oder wenn jemand ein tolles Workshop-Konzept erstellt und es dann wegen Imposter-Syndrom wieder komplett über den Haufen wirft. Mit Anfänger:innen passiert das häufiger als mit Fortgeschrittenen, die schon besser wissen, was sie in ihrem Business wollen.
Deshalb überlasse ich die Arbeit mit Anfängern lieber anderen Leuten.
Ich hoffe, diese Gründe sind für euch nachvollziehbar und ihr nehmt es mir nicht persönlich!
Alternative: Lernt von Content-Kato
Ihr könnt trotzdem von mir lernen – halt von mir aus der Konserve. Hier sind 2 Content-Projekte, aus denen Anfänger:innen viel mitnehmen können:
Quelle 1: Heul nicht, mach doch!
Dieses Projekt dreht sich um Passion Projects und bietet viele Informationen darüber, wie man verschiedene Medien startet. Wenn du zum Beispiel einen Podcast starten möchtest, kannst du dort alles Wichtige dazu lernen.
Quelle 2: erzähl davon
Hier geht es um Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und NGOs. Auch wenn du kein Verein bist, kannst du dennoch viel daraus lernen, da viele Methoden aus dem Content Marketing stammen.
Das heißt also: Schau dir diese beiden Ressourcen an – beide sind kostenlos und bieten eine Fülle an wertvollen Tutorials und Co. Wenn du dann deine ersten zehn Podcastfolgen produziert hast oder deinen ersten tausend Euro verdient hast, komm gerne auf mich zu. Dann können wir gerne zusammenarbeiten! 🙂
(Und wenn da nix dabei ist: slidet mir in meine DMs, vielleicht kann ich euch auch so noch einen Tipp oder eine Buchempfehlung oder so geben…) LG Kato ✨
„Du willst ja nur mit alten Hasen arbeiten ;)“ – diese und ähnliche Nachrichten bekomme ich (mal mehr, mal weniger ernst gemeint) regelmäßig. Deswegen habe (teils ernst, teils nicht so ernst gemeint) das Bedürfnis, mich zu erklären:
Warum ich nicht mit Business-Anfängern arbeite
Ich bin die größte Cheerleaderin, wenn ihr mir von eurer Selbstständigkeit in spe erzählt, aber aus diesem Grund habe ich keine Angebote für euch:
Grund 1: Bootstrapping und Geschäftsmodell
Die meisten, die gerade erst in die Selbstständigkeit starten, bootstrappen ihr Business. Das bedeutet, sie haben am Anfang wenig bis kein Geld und müssen sich ihre Selbstständigkeit hart erarbeiten. Sie haben mehr Zeit als Geld zur Verfügung, deshalb googlen sie lieber, um eine Lösung für ihr Problem selber zu erarbeiten, statt dafür jemanden als Dienstleister (Done For You) oder Mentor/Coach (Done With You) anzuheuern. Das ist absolut verständlich – so ging es mir damals auch. Aber genau deshalb müsste ich für diese Zielgruppe günstige Angebote haben, die auch mit Einsteigerbudget erschwinglich sind. Und das wiederum würde bedeuten, dass ich auf Masse gehen müsste.
Um auf Masse zu gehen, müsste ich meine Reichweite massiv erhöhen und Marketing-Techniken verwenden, die mir nicht liegen oder auf die ich keine Lust habe. Und dann würde mir mein Business keinen Spaß mehr machen. Und das ist ja nicht der Sinn der Sache, oder?
Grund 2: Die riesige Konkurrenz
Wenn man sich selbstständig machen möchte, gibt es wahnsinnig viel zu lernen und viele Fragen. Um die zu beantworten gibt es unzählige kommerzielle Kurse, Coachings, Beratungen und Masterminds. Aber es gibt auch viele andere, zum Teil kostenlose Stellen, wo man Hilfe bekommen kann – zum Beispiel Gründungsberatungen von der Uni oder aus der Kommune.
Und dann gibt es natürlich jede Menge kostenlosen Content (YouTube, Podcasts, Freebies etc) und kostengünstige Angebote (z.B. Büchern für 10-30€).
All das wäre meine Konkurrenz. Diese zusätzliche Herausforderung macht mein Business-Leben schwieriger und darauf habe ich einfach keine Lust.
Grund 3: Mindset-Arbeit ist nicht mein Ding
Apropos Content – wenn es doch so wahnsinnig viel kostenlosen Content gibt und man literally alles von YouTube lernen könnte – warum machen viele Leute es dann nicht? Die Antwort ist Mindset.
Es gibt einfach viele Leute, die von einer Selbstständigkeit träumen, aber nicht aus dem Quark kommen. Mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, ein nicht sehr supportendes Umfeld, Unklarheit über die eigenen Prios – Gründe gibt es viele. Da hilft kein Tutorial, da muss man ans Mindset dran. Und darauf habe ich keine Lust. Ich bin keine Therapeutin und möchte es auch nicht werden.
Es würde mich frustrieren, (oder, um ehrlich zu sein, es halt mich in der Vergangenheit auch schon frustriert) wenn jemand mit mir eine nice Content-Strategie erstellt und dann Angst vor der Kamera hat und nie sichtbar wird. Oder wenn jemand ein tolles Workshop-Konzept erstellt und es dann wegen Imposter-Syndrom wieder komplett über den Haufen wirft. Mit Anfänger:innen passiert das häufiger als mit Fortgeschrittenen, die schon besser wissen, was sie in ihrem Business wollen.
Deshalb überlasse ich die Arbeit mit Anfängern lieber anderen Leuten.
Ich hoffe, diese Gründe sind für euch nachvollziehbar und ihr nehmt es mir nicht persönlich!
Alternative: Lernt von Content-Kato
Ihr könnt trotzdem von mir lernen – halt von mir aus der Konserve. Hier sind 2 Content-Projekte, aus denen Anfänger:innen viel mitnehmen können:
Quelle 1: Heul nicht, mach doch!
Dieses Projekt dreht sich um Passion Projects und bietet viele Informationen darüber, wie man verschiedene Medien startet. Wenn du zum Beispiel einen Podcast starten möchtest, kannst du dort alles Wichtige dazu lernen.
Quelle 2: erzähl davon
Hier geht es um Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und NGOs. Auch wenn du kein Verein bist, kannst du dennoch viel daraus lernen, da viele Methoden aus dem Content Marketing stammen.
Das heißt also: Schau dir diese beiden Ressourcen an – beide sind kostenlos und bieten eine Fülle an wertvollen Tutorials und Co. Wenn du dann deine ersten zehn Podcastfolgen produziert hast oder deinen ersten tausend Euro verdient hast, komm gerne auf mich zu. Dann können wir gerne zusammenarbeiten! 🙂
(Und wenn da nix dabei ist: slidet mir in meine DMs, vielleicht kann ich euch auch so noch einen Tipp oder eine Buchempfehlung oder so geben…) LG Kato ✨
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