Was mir gegen Ner­vo­si­tät vor Vorträgen und Workshops hilft.

Ich erzähle ja manchmal von meinem Job als Dozentin, teile meine Erfahrungen oder zeige Einblicke wie meine gläserne Klotür im Hotelzimmer. Aber so cool das auch klingt und so viel Spaß es auch macht – ich bin trotzdem nervös vor meinen Workshops und Vorträgen. Mal mehr, mal weniger. In einem fremden Zimmer zu schlafen hilft dabei nicht sonderlich gut, wie ihr euch vorstellen könnt. ?

Deshalb hier meine 5 Tipps gegen Nervosität vor wichtigen Terminen oder Aufträgen:

1. Ich trickse mich aus, so dass ich nicht bis auf die letzte Minute prokrastinieren kann. (Zum Beispiel: Der Ansprechpartnerin versprechen, ihr die Präsentation x Tage vorher zuzuschicken -> zwingt mich, die Materialien rechtzeitig fertigzumachen)

2. Ich fordere ein gutes Briefing ein. Je besser das gegenüber sagt, was gewünscht ist, desto sicherer kann ich mir sein, das Passende zu liefern.

3. Sorgfältige Vorbereitung: Seminarplan nochmal durchgehen, Material sortieren usw. Am Vorabend und unmittelbar davor.

4. Fragen wie „Was ziehe ich an?“ und „Welche Tasche nehme ich mit?“ vorher klären.

5. Ich versuche, nicht mit dem „Ich bin die Expertin und erklär euch jetzt was“-Mindset reinzugehen, sondern mit dem „Ich hab da mal was vorbereitet und wir schauen jetzt, ob das zu euch passt oder ob wir das ein bisschen anpassen müssen“-Mindset. Das beruhigt mich sehr. Denn ich weiß, dass spontanes Weiterspinnen, Improvisieren, Bullshitten eine meiner Stärken ist.

So, das war mein Wort zum Mittwoch. Ich hoffe, das hilft manchen von euch gegen Nervosität. Ciaoi!

von

Hi! 👋🏻 Das hier ist mein Online-Tagebuch. Wenn du auf diesen Eintrag antworten willst, schreib mir doch bei Instagram oder Twitter. Du findest mich jeweils unter @kommunikato. Du kannst den Blog via RSS oder E-Mail abonnieren.