Vor dem Juni hat es mich ein bisschen gegraust, wenn ich so meine Terminübersicht anschaute. Ganze 13 Aufträge und ein paar mehr Termine durch laufende Sachen wie mein Uni-Seminar und die Abschlussklasse. Damit war ich auslastungsmäßig wieder auf dem Level von Februar/März. Mehr Arbeit gleich mehr Einkommen, das ist natürlich gut, wenn man schonmal fürs unfreiwillige Sommerloch oder die selbstgewählte Sommerpause „vorverdienen“ will. Andererseits war ich Anfang des Jahres auch ganz schön gestresst.
Während der letzten Wochen hatte ich das Gefühl, dass meine Work-Life-Balance besser war als vor ein paar Monaten. Ich begründe das u.a. mit ein paar „Work Rules“, die ich mir selber auferlegt habe: nur ein Termin pro Tag (da hab ich mich bis auf zwei Ausnahmen dran gehalten); ein Wochenend-Tag muss frei bleiben; keine Fitzel-Termine annehmen, bei denen sich (Orga-)Aufwand und Honorar nicht die Waage halten.
Der Juni hat sich also nicht außergewöhnlich stressig angefühlt – es gibt aber dennoch einen Indikator, der zeigt, dass ich für meine Work-Life-Komfortzone einen Gang runterschalten muss: Auf meine Passion Projects hatte ich nicht soo viel Bock. Da arbeite ich nämlich am liebsten dran, wenn ich grad akut inspiriert bin. Wenn das aber nicht geht, weil die Kalender vollgecalendarblockt ist, fällt das halt hintenüber. Naja, jetzt kommt ja eh erstmal der Sommer.
Fortschritte und Erkenntnisse:
Erstimpfung, juhu! 💉
die Markenanmeldung für erzähl davon ist durch & bewilligt. Hätte ich ruhig mal eher machen können, war dank Jennis Hilfe nur halb so schlimm wie befürchtet!
Mit Jenni habe ich im Juni ein Instagram-Experiment gemacht. Das ist so semi gelaufen (hab hier auch drüber gebloggt) und das hat mir wieder mal gezeigt: mein persönliches Profil darf absolut ein Tagebuch bleiben. Meine strategischen, redaktionellen und kreativen Skills kann ich woanders zeigen.
Ich hab an dieser Stelle schon öfter geschrieben, dass ich bei unpassenden Anfragen nicht einfach nur „sorry, keine Zeit“ als Absage/Ausrede antworten will. Diesen Monat hatte ich eine passende Gelegenheit, das zu üben: Es kam eine Anfrage für einen zweistündigen Workshop mit sehr unkonkretem Briefing (= viel Vorbereitungs- und Abstimmungsaufwand), an einem Sonntag, 250€ (brutto/netto not specified, also von brutto ausgehen), von der lokalen Jugendorganisation einer großen NGO und adressiert an Luisa und mich – also sicher auch als Gesamtbudget für uns beide gedacht. Hell No. Ich hatte an dem Termin eh keine Zeit, siehe Work Rules oben. Ich habe der Anfragenden aber dann direkt gesagt, dass ich unter diesen Rahmenbedingungen die Anfrage nicht guten Gewissens an mein Netzwerk weiterleiten kann. Sie werden bestimmt irgendwen finden, der sich drauf einlässt, aber so hab ich zumindest meinen Standpunkt schonmal klargemacht.
Konsumiert und für gut befunden:
Die Politikserie Borgen auf Netflix. Was Netflix angeht, gibt’s bei mir alles oder nichts. Ich guck monatelang gar nix, oder suchte eine Serie in wenigen Tagen durch. 🤷🏻♀️ Borgen war wie eine dänische Mischung aus House of Cards und Designated Survivor. Ich hab überhaupt keinen Bock auf den ganzen Politikcontent zur Wahl, aber Borgen hat’s erträglicher gemacht.
Worauf ich mich im Juli freue:
einen gechillten Sommer. Hoffentlich mit weniger Gewitter, so dass die Hängematte wieder zum Einsatz kommt.
Vor dem Juni hat es mich ein bisschen gegraust, wenn ich so meine Terminübersicht anschaute. Ganze 13 Aufträge und ein paar mehr Termine durch laufende Sachen wie mein Uni-Seminar und die Abschlussklasse. Damit war ich auslastungsmäßig wieder auf dem Level von Februar/März. Mehr Arbeit gleich mehr Einkommen, das ist natürlich gut, wenn man schonmal fürs unfreiwillige Sommerloch oder die selbstgewählte Sommerpause „vorverdienen“ will. Andererseits war ich Anfang des Jahres auch ganz schön gestresst.
Während der letzten Wochen hatte ich das Gefühl, dass meine Work-Life-Balance besser war als vor ein paar Monaten. Ich begründe das u.a. mit ein paar „Work Rules“, die ich mir selber auferlegt habe: nur ein Termin pro Tag (da hab ich mich bis auf zwei Ausnahmen dran gehalten); ein Wochenend-Tag muss frei bleiben; keine Fitzel-Termine annehmen, bei denen sich (Orga-)Aufwand und Honorar nicht die Waage halten.
Der Juni hat sich also nicht außergewöhnlich stressig angefühlt – es gibt aber dennoch einen Indikator, der zeigt, dass ich für meine Work-Life-Komfortzone einen Gang runterschalten muss: Auf meine Passion Projects hatte ich nicht soo viel Bock. Da arbeite ich nämlich am liebsten dran, wenn ich grad akut inspiriert bin. Wenn das aber nicht geht, weil die Kalender vollgecalendarblockt ist, fällt das halt hintenüber. Naja, jetzt kommt ja eh erstmal der Sommer.
Fortschritte und Erkenntnisse:
Konsumiert und für gut befunden:
Worauf ich mich im Juli freue:
Content im Juni:
How it started
How it’s going
Das könntest du auch spannend finden: