Puh, gestern bin ich mal wieder in einem Internet-Rabbithole abgetaucht. 🕳🐇
Es fing damit an, dass ich beim Kochen einen Podcast hören wollte, aber partout nix Gutes in meiner Aboliste auftauchte. Ich habe dann stattdessen einen Beitrag gehört, den ich schon vor langer Zeit heruntergeladen hatte: Didaktik für Podcaster, eine Aufzeichnung eines Workshops/Vortrags von Günter Schmatzberger bei dem Event Podcast-Helden Konferenz 2019.
Die Folge war ganz nett, und im Anschluss habe ich mich dann auf der Website von Günter herumgetrieben. Zuerst habe ich die kurzen Blogeinträge und Book Notes gefunden und mich da schon mega gefreut. Immer, wenn ich sowas von anderen Menschen finde, ist mein erster Gedanke: „Ah geil, es macht mega viel Spaß hier in den Notizen anderer Menschen zu stöbern und sich davon inspirieren zu lassen!“ und mein zweiter Gedanken: „Hoffentlich geht es anderen auch so, wenn sie kommunikato.de finden 🥺“
Der beste Fund war aber die About me- bzw. Now-Page von Günter Schmatzberger: schmatzberger.com/now/ Diese Seite war nicht wie eine typische About-Me-Seite aufgebaut, sondern in Form von Stichpunkten, die verschiedene aktuelle und vergangene Tätigkeiten beschreiben. Quasi so, wie man es einem Bekannten erzählen würde, den man länger nicht mehr gesprochen hat und dem man dann erzählt, was man aktuell so macht. Das hat mich total angesprochen, weil ich neulich noch dachte, dass ich mal sowas wie eine neue mobile Startseite brauche, zu der ich von den sozialen Netzwerken aus verlinken kann. Sowas wie ein Linktree, aber halt mit einem Absatz pro Projekt und nicht nur einem Stichwort + Link.
Unten auf der Seite fand ich dann den Hinweis, dass diese sogenannte now-Seite auf Derek Sivers zurückgeht. Er hat sich die mal angelegt, um quasi darauf verweisen zu können, wenn ihn jemand fragt, was der denn aktuell so mache. Mittlerweile benutzen viele Menschen dieses Prinzip. Derek hat sogar unter nownownow.com ein Verzeichnis angelegt, in dem man stöbern kann. Leider sind einige now-Pages schon wieder offline. Dennoch habe ich beim Stöbern einige gute Beispiele gesehen.
Heute morgen habe ich mich dann hingesetzt und meine eigene now-Page angelegt. Geholfen hat dabei, dass ich vor ein paar Tagen von einer Studentin interviewt wurde, die ein Alumni-Portrait über mich schreiben wird. In dem Gespräch ging es hauptsächlich darum, was ich aktuell so mache und wie ich dorthin gekommen bin. Das jetzt in einzelne Abschnitte zu packen, war also nicht so schwierig, da die gedankliche Strukturierung schon da war.
Ich denke, dass die Seite aktuell noch ein bisschen zu lang ist; aber ich kann sie ja jederzeit ändern und aktualisieren. Beim Schreibstil habe ich einfach mal auf meine Intuition gehört. Copywriting finde ich ja super schwierig und ätzend, aber bei den anderen now-Seiten, die ich mir so angeguckt hatte, war der Ton eigentlich immer sehr locker und umgangssprachlich, was mir gut gefällt. Deshalb ist meine Seite jetzt auch persönlicher und hoffentlich lockerer als eine übliche About-Seite.
Das Konzept, unter „now“ die verschiedenen Puzzlestücke des eigenen Lebens und Wirkens aufzuschreiben, finde ich mega einleuchtend. Verschiedene Sachen – egal ob Arbeit, Hobby, Interesse oder sonstwas – stehen einfach beieinander statt wie bei einem Lebenslauf direkt eine Hierarchie reinzubringen. Ich hoffe, die ein oder andere Person dazu zu ermutigen, sich auch eine solche Seite anzulegen. Ich stöbere auf jeden Fall gerne darin!
Puh, gestern bin ich mal wieder in einem Internet-Rabbithole abgetaucht. 🕳🐇
Es fing damit an, dass ich beim Kochen einen Podcast hören wollte, aber partout nix Gutes in meiner Aboliste auftauchte. Ich habe dann stattdessen einen Beitrag gehört, den ich schon vor langer Zeit heruntergeladen hatte: Didaktik für Podcaster, eine Aufzeichnung eines Workshops/Vortrags von Günter Schmatzberger bei dem Event Podcast-Helden Konferenz 2019.
Die Folge war ganz nett, und im Anschluss habe ich mich dann auf der Website von Günter herumgetrieben. Zuerst habe ich die kurzen Blogeinträge und Book Notes gefunden und mich da schon mega gefreut. Immer, wenn ich sowas von anderen Menschen finde, ist mein erster Gedanke: „Ah geil, es macht mega viel Spaß hier in den Notizen anderer Menschen zu stöbern und sich davon inspirieren zu lassen!“ und mein zweiter Gedanken: „Hoffentlich geht es anderen auch so, wenn sie kommunikato.de finden 🥺“
Der beste Fund war aber die About me- bzw. Now-Page von Günter Schmatzberger: schmatzberger.com/now/ Diese Seite war nicht wie eine typische About-Me-Seite aufgebaut, sondern in Form von Stichpunkten, die verschiedene aktuelle und vergangene Tätigkeiten beschreiben. Quasi so, wie man es einem Bekannten erzählen würde, den man länger nicht mehr gesprochen hat und dem man dann erzählt, was man aktuell so macht. Das hat mich total angesprochen, weil ich neulich noch dachte, dass ich mal sowas wie eine neue mobile Startseite brauche, zu der ich von den sozialen Netzwerken aus verlinken kann. Sowas wie ein Linktree, aber halt mit einem Absatz pro Projekt und nicht nur einem Stichwort + Link.
Unten auf der Seite fand ich dann den Hinweis, dass diese sogenannte now-Seite auf Derek Sivers zurückgeht. Er hat sich die mal angelegt, um quasi darauf verweisen zu können, wenn ihn jemand fragt, was der denn aktuell so mache. Mittlerweile benutzen viele Menschen dieses Prinzip. Derek hat sogar unter nownownow.com ein Verzeichnis angelegt, in dem man stöbern kann. Leider sind einige now-Pages schon wieder offline. Dennoch habe ich beim Stöbern einige gute Beispiele gesehen.
Heute morgen habe ich mich dann hingesetzt und meine eigene now-Page angelegt. Geholfen hat dabei, dass ich vor ein paar Tagen von einer Studentin interviewt wurde, die ein Alumni-Portrait über mich schreiben wird. In dem Gespräch ging es hauptsächlich darum, was ich aktuell so mache und wie ich dorthin gekommen bin. Das jetzt in einzelne Abschnitte zu packen, war also nicht so schwierig, da die gedankliche Strukturierung schon da war.
Ich denke, dass die Seite aktuell noch ein bisschen zu lang ist; aber ich kann sie ja jederzeit ändern und aktualisieren. Beim Schreibstil habe ich einfach mal auf meine Intuition gehört. Copywriting finde ich ja super schwierig und ätzend, aber bei den anderen now-Seiten, die ich mir so angeguckt hatte, war der Ton eigentlich immer sehr locker und umgangssprachlich, was mir gut gefällt. Deshalb ist meine Seite jetzt auch persönlicher und hoffentlich lockerer als eine übliche About-Seite.
Das Konzept, unter „now“ die verschiedenen Puzzlestücke des eigenen Lebens und Wirkens aufzuschreiben, finde ich mega einleuchtend. Verschiedene Sachen – egal ob Arbeit, Hobby, Interesse oder sonstwas – stehen einfach beieinander statt wie bei einem Lebenslauf direkt eine Hierarchie reinzubringen. Ich hoffe, die ein oder andere Person dazu zu ermutigen, sich auch eine solche Seite anzulegen. Ich stöbere auf jeden Fall gerne darin!
(P.S.: Falls ihr noch keine persönliche Website habt: hier mein Reminder!)
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