[Ich hoffe, dass mein Blog niemals in der Suche so gut rankt, dass jemand mit einem ernsthaften Computerproblem auf diesem Beitrag landet und sich dann mein Gejammere durchliest statt eine Lösung für das Problem zu finden. Falls doch: Sorry.]
Für mein Bankkonto ist der November ein fantastischer Monat. Für meinen Kalender, mein Projektmanagementtool und mein E-Mail-Postfach ebenso, wenn sie so Workaholics sind wie ich. Ich glaube, ich hatte noch nie in meiner Selbstständigkeit so viele Termine und Aufträge wie in diesem Monat. Wisst ihr noch, wie ich im Juni über meine 16 Workshoptermine rumgeheult habe? Ja lol, diesen Monat waren/sind es 22. (Ich schreibe das an einem Freitagmorgen und habe heute Vormittag noch eine kurze Session auf dem Kalender, sowie morgen zwei Uni-Sitzungen)
Ich muss mir ehrlich eingestehen, dass das zu viele sind. Es ist nicht so, dass ich jeden Tag von 8 bis 22 Uhr am Schreibtisch sitze oder Nachtschichten schiebe; aber mir fehlt die Zeit für Kreativität.
Mir kommen andauernd Themen in den Sinn, über die ich schreiben möchte:
mein bisher schlimmster Workshop
welche Auftraggeber auf meiner Blacklist landen (und wieso)
wie ich meinen Funnel falschrum aufgebaut habe und warum er dennoch funktioniert
warum ich ein neues Business-Bullet-Journal brauche (und wie ich vorhabe, es in der Zukunft zu nutzen)
irgendwas mit low energy und 120% Vollgas (Auge Jenni)
was ich alles lerne, während ich den neuen Podcast mache
Podcasts als Marketing- vs. Branding- vs. Netzwerk-Tool
warum es nicht okay ist, wenn jemand als „stille Beobachter*in“ in meinem Workshop dabei sein will
wie mein low budget Licht-Setup aussieht
Ob es sich lohnt, für 2021 zu planen oder ob ich einfach alles auf mich zukommen lassen sollte
unterschiedliche Zielgruppen und warum eine für mich so viel besser funktioniert
(Seht das hier als öffentliche To-Do-Liste für diesen Blog)
Es passiert so viel, dass ich nicht dazu komme, darüber (a) zu reflektieren und (b) zu schreiben. Wenn keiner mitkriegt, was du machst/denkst/anbietest, ist das scheiße. Das ist quasi einer der Grundsätze von erzähl davon. Und jetzt missachte ich ihn selber.
Es ist also offensichtlich nicht so, dass mir keine Ideen kommen – sondern der Schreibimpuls verschwindet, wenn ich ihm nicht innerhalb von ein paar Stunden einen Raum gebe. Natürlich kann ich dann immernoch später darüber schreiben; aber wenn ich eben einen Impuls habe, fliegen mir die Sätze quasi zu und das bloggen geht viel organischer und schneller. Deswegen brauche ich Raum zum Nachdenken und Schreiben und Teilen.
Ich fiebere deshalb auf den Dezember hin. Der ganze Weihnachtsquatsch ist mir egal; aber jetzt habe ich endlich weniger Termine und kann mir wieder Zeit für die Sachen drumherum nehmen. Und einen Plan aushecken, wie ich 2021 genug Zeit für meine Kreativität lasse.
[Ich hoffe, dass mein Blog niemals in der Suche so gut rankt, dass jemand mit einem ernsthaften Computerproblem auf diesem Beitrag landet und sich dann mein Gejammere durchliest statt eine Lösung für das Problem zu finden. Falls doch: Sorry.]
Für mein Bankkonto ist der November ein fantastischer Monat. Für meinen Kalender, mein Projektmanagementtool und mein E-Mail-Postfach ebenso, wenn sie so Workaholics sind wie ich. Ich glaube, ich hatte noch nie in meiner Selbstständigkeit so viele Termine und Aufträge wie in diesem Monat. Wisst ihr noch, wie ich im Juni über meine 16 Workshoptermine rumgeheult habe? Ja lol, diesen Monat waren/sind es 22. (Ich schreibe das an einem Freitagmorgen und habe heute Vormittag noch eine kurze Session auf dem Kalender, sowie morgen zwei Uni-Sitzungen)
Ich muss mir ehrlich eingestehen, dass das zu viele sind. Es ist nicht so, dass ich jeden Tag von 8 bis 22 Uhr am Schreibtisch sitze oder Nachtschichten schiebe; aber mir fehlt die Zeit für Kreativität.
Mir kommen andauernd Themen in den Sinn, über die ich schreiben möchte:
(Seht das hier als öffentliche To-Do-Liste für diesen Blog)
Es passiert so viel, dass ich nicht dazu komme, darüber (a) zu reflektieren und (b) zu schreiben. Wenn keiner mitkriegt, was du machst/denkst/anbietest, ist das scheiße. Das ist quasi einer der Grundsätze von erzähl davon. Und jetzt missachte ich ihn selber.
Es ist also offensichtlich nicht so, dass mir keine Ideen kommen – sondern der Schreibimpuls verschwindet, wenn ich ihm nicht innerhalb von ein paar Stunden einen Raum gebe. Natürlich kann ich dann immernoch später darüber schreiben; aber wenn ich eben einen Impuls habe, fliegen mir die Sätze quasi zu und das bloggen geht viel organischer und schneller. Deswegen brauche ich Raum zum Nachdenken und Schreiben und Teilen.
Ich fiebere deshalb auf den Dezember hin. Der ganze Weihnachtsquatsch ist mir egal; aber jetzt habe ich endlich weniger Termine und kann mir wieder Zeit für die Sachen drumherum nehmen. Und einen Plan aushecken, wie ich 2021 genug Zeit für meine Kreativität lasse.
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