Für meinen Urlaub hatte ich mir vorgenommen, explizit kein Sachbuch zu lesen (und dann womöglich auch noch Book Notes daraus zu machen), sondern endlich mal eines der Buchgeschenke zu lesen. Meine Wahl fiel auf einen Psychothriller namens „Offline“, den meine Mama mir in einem passiv-aggressiven Wink auf meine Bildschirmzeit geschenkt hatte.
Das hier wird keine Buchrezension, keine Sorge. Ich habe den Thriller tatsächlich in einem Tag durchgelesen (und mir dabei einen schmerzhaften Sonnenbrand eingefangen), aber in diesem Beitrag soll es um Learnings auf der Meta-Ebene gehen:
1. Auch Unterhaltung ist Mehrwert
Content soll Mehrwert haben, wird immer gepredigt. Häufig wird damit informativer oder edukativer Mehrwert gemeint, aka „Tipps und Tricks“. (Mein Ex-Mentee Tanja weiß, wie wenig ich für kontextlose „Tipps“ übrig habe ?)
Tatsächlich kann Mehrwert auch andere Formen annehmen: Jemanden zum Schmunzeln bringen, jemanden die Zeit vergessen lassen, jemanden mit einer spannenden Geschichte fesseln, jemanden rätseln lassen und am Ende triumphierend „Hab ich’s doch geahnt!“ rufen lassen.
Learning für mich: Öfter überlegen, wie ich unterhaltsamen Content produzieren kann.
2. Die Leute haben nicht unbedingt alle Optionen, sondern manchmal nur dich
Wie viele deutschsprachige Psychothriller gibt es da draußen? Bestimmt jede Menge. Wie viele hatte ich für den Urlaub in meiner Tasche? Genau eines. Nämlich das, was meine Mutter für mich ausgesucht und mir geschickt hatte.
WENN ich die maximale Auswahl habe (z.B. bei Amazon nach Urlaubslektüre suche), entscheide ich mich womöglich anders. Aber oft sind die Optionen limitiert.
In diesem Kontext muss das Buch nicht das beste, neueste oder cleverste sein. Genauso wie mein (und dein) Content nicht immer der beste, ausführlichste oder innovativste sein muss.
Learning für mich: Wenn dein Content in sich stimmig ist, reicht das. Er muss nicht immer der Beste sein.
3. Geschmäcker sind verschieden
Gerne schaue ich mir nachdem ich ein Buch gelesen oder eine Serie geschaut habe die Bewertungen anderer User*innen dazu an. Hat ihnen das gleiche wie mir gut oder schlecht gefallen? Bemängelt noch jemand den Logikfehler in der Mitte? Bezeichnend ist: Die Meinungen gehen immer auseinander. So auch bei Offline – manche fanden es großartig, andere kacke. Manche waren vom Ende überrascht, andere haben es schon lange kommen sehen.
Learning für mich: Man kann es den Leuten nicht recht machen. Irgendjemand wird immer kacke finden, was du machst; dafür gibt es andere, die es feiern.
Wird Offline mein neues Lieblingsbuch? Nein. War es ein gutes Buch, um am Bodenseestrand zu liegen und sich einen Sonnenbrand zu holen? Ja.
Für meinen Urlaub hatte ich mir vorgenommen, explizit kein Sachbuch zu lesen (und dann womöglich auch noch Book Notes daraus zu machen), sondern endlich mal eines der Buchgeschenke zu lesen. Meine Wahl fiel auf einen Psychothriller namens „Offline“, den meine Mama mir in einem passiv-aggressiven Wink auf meine Bildschirmzeit geschenkt hatte.
Das hier wird keine Buchrezension, keine Sorge. Ich habe den Thriller tatsächlich in einem Tag durchgelesen (und mir dabei einen schmerzhaften Sonnenbrand eingefangen), aber in diesem Beitrag soll es um Learnings auf der Meta-Ebene gehen:
1. Auch Unterhaltung ist Mehrwert
Content soll Mehrwert haben, wird immer gepredigt. Häufig wird damit informativer oder edukativer Mehrwert gemeint, aka „Tipps und Tricks“. (Mein Ex-Mentee Tanja weiß, wie wenig ich für kontextlose „Tipps“ übrig habe ?)
Tatsächlich kann Mehrwert auch andere Formen annehmen: Jemanden zum Schmunzeln bringen, jemanden die Zeit vergessen lassen, jemanden mit einer spannenden Geschichte fesseln, jemanden rätseln lassen und am Ende triumphierend „Hab ich’s doch geahnt!“ rufen lassen.
Learning für mich: Öfter überlegen, wie ich unterhaltsamen Content produzieren kann.
2. Die Leute haben nicht unbedingt alle Optionen, sondern manchmal nur dich
Wie viele deutschsprachige Psychothriller gibt es da draußen? Bestimmt jede Menge. Wie viele hatte ich für den Urlaub in meiner Tasche? Genau eines. Nämlich das, was meine Mutter für mich ausgesucht und mir geschickt hatte.
WENN ich die maximale Auswahl habe (z.B. bei Amazon nach Urlaubslektüre suche), entscheide ich mich womöglich anders. Aber oft sind die Optionen limitiert.
In diesem Kontext muss das Buch nicht das beste, neueste oder cleverste sein. Genauso wie mein (und dein) Content nicht immer der beste, ausführlichste oder innovativste sein muss.
Learning für mich: Wenn dein Content in sich stimmig ist, reicht das. Er muss nicht immer der Beste sein.
3. Geschmäcker sind verschieden
Gerne schaue ich mir nachdem ich ein Buch gelesen oder eine Serie geschaut habe die Bewertungen anderer User*innen dazu an. Hat ihnen das gleiche wie mir gut oder schlecht gefallen? Bemängelt noch jemand den Logikfehler in der Mitte? Bezeichnend ist: Die Meinungen gehen immer auseinander. So auch bei Offline – manche fanden es großartig, andere kacke. Manche waren vom Ende überrascht, andere haben es schon lange kommen sehen.
Learning für mich: Man kann es den Leuten nicht recht machen. Irgendjemand wird immer kacke finden, was du machst; dafür gibt es andere, die es feiern.
Wird Offline mein neues Lieblingsbuch? Nein. War es ein gutes Buch, um am Bodenseestrand zu liegen und sich einen Sonnenbrand zu holen? Ja.
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