Von der Idee zur Mastermind: Ein Rückblick auf die erste Runde im Hexenzirkel

Erinnert ihr euch noch daran, wie vor ungefähr einem Jahr alle ihre Social-Media-Beiträge mit „Ich habe ChatGPT gefragt…“ begannen? Well, heute habe ich das auch gemacht. Ich wollte über den Hexenzirkel reflektieren, aber wusste nicht, wo ich anfangen soll. Also hat mir eine KI geholfen, Reflexionsfragen zu formulieren. Fangen wir damit an!

Ziele und Erwartungen: Was waren die ursprünglichen Ziele der Mastermindgruppe? Inwiefern haben sich Ihre Erwartungen an die Gruppe erfüllt oder nicht erfüllt?

Ich muss hier zwischen meinen persönlichen Ambitionen und den Zielen des Hexenzirkels unterscheiden. Persönlich fand ich die Idee einfach spannend und wollte sie umsetzen. Ich bin immer offen für Neues! Außerdem wusste ich, dass ich aus gesundheitlichen Gründen im Januar eine Auszeit nehmen würde und wollte einen Ort schaffen, an dem sich meine Kund:innen austauschen können, wenn ich nicht verfügbar bin – natürlich zusammen mit ein paar anderen coolen Leuten.

Struktur und Konzept: Wie war die Struktur Ihrer Mastermindgruppe aufgebaut?
Was war das innovative Konzept und wie hat es funktioniert?

Der Hexenzirkel selbst sollte ein Raum sein, in dem sich Selbstständige über Erfolge und Herausforderungen austauschen können. Ein Ort für Themen, die man nicht einfach googeln kann, wo man aber froh ist, jemanden zu haben, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Das Bild des Hexenzirkels gefiel mir besonders: Es steht für Individualität und Gemeinschaft gleichzeitig – jede Hexe macht ihr eigenes Ding, aber am Ende tauscht man sich aus und teilt seine besten „Zaubersprüche“.

Das Hauptkonzept war, dass kein Geld für die Teilnahme fließt. Stattdessen musste jede Hexe einen Beitrag leisten, z.B. einen Workshop oder Coachingsessions.

Wie war die Struktur der Mastermind-Gruppe? Jedes Mitglied bewarb sich mit einem oder mehreren Themenvorschlägen und durch ein Tinder-artiges Voting wurden die beliebtesten Themen ausgewählt. Es gab organisatorische Aufgaben, die verteilt wurden – wenn auch nicht immer ganz gerecht. Die Community hat sich weitgehend selbst organisiert, was wichtig war, da ich selbst zeitweise offline war.

Wichtig war mir, dass möglichst viel asynchron funktioniert. Mit 40+ Personen wird man keinen Zoom-Termin finden, der für alle passt. Deshalb galt: die sessiongebende Hexe bestimmt den Termin. Wer Zeit hat, kommt live vorbei. Wer nicht, schaut die Aufzeichnung oder das Protokoll.

Herausforderungen und Lösungen: Welche Herausforderungen sind während der Leitung der Gruppe aufgetreten? Wie haben Sie und die Gruppenmitglieder diese Herausforderungen gemeistert?

Thema Asynchronität: Bei vielen Sessions hat das auch geklappt, aber nicht bei allen. Entweder aus technischen Gründen oder weil ein Safe Space geschaffen werden sollte und eine Aufzeichnung da gestört hätte. Ich verstehe es total, dass ein Austausch über persönliche oder sensible Themen besser funktioniert, wenn nicht aufgezeichnet wird. Aber es ist auch enttäuschend, wenn man sich darauf verlässt, dass eine Aufzeichnung gibt, und dann hat man es doch verpasst.

Weitere Herausforderungen: Die Feinplanung der Sessions musste ich an ein Team abgeben und da war die Aufgabenlast nicht ganz fair verteilt. Ich will in der nächsten Runde (a) mehr Infos durch den Bewerbungsbogen abfragen und (b) noch mehr auf Self-Service und Eigenverantwortung setzen.

Einige Channels auf der Plattform waren weniger aktiv als erhofft.

Erfolge und Erfahrungen: Was waren die bedeutendsten Erfolge Ihrer Mastermindgruppe?
Welche persönlichen Erfahrungen und Lernmomente hatten Sie als Leiter der Gruppe?

Und was waren nun die größten Erfolge? Schon nach kurzer Zeit bekam ich positives Feedback: Die Mitglieder knüpften tolle Kontakte und lernten viel voneinander. Das bestärkte mich darin, eine zweite Runde des Hexenzirkels zu planen – diesmal mit einem optimierten Organisationskonzept.

Was richtig gut geklappt hat, war, Leute mit dem richtigen „Vibe“ anzuziehen. Offenheit, Hilfsbereitschaft, der Verzicht auf Selbstpromo – das hat alles sehr gut geklappt.

Haben sich meine Erwartungen an den Zirkel erfüllt? Die Gruppe wurde schnell groß – fast alle Bewerber:innen ließ ich rein. Die Vielfalt der Themen war beeindruckend und reichte von Fachwissen bis hin zu Meta-Themen wie Preisverhandlungen. Was jedoch hinter den Erwartungen zurückblieb, war die Aktivität einzelner Mitglieder. Ich hatte klar kommuniziert, dass nur diejenigen beitreten sollten, die auch wirklich teilnehmen möchten. Es gab jedoch einige, die schnell inaktiv wurden. Ich denke, das ist bei Gruppendynamiken normal – und trotzdem schade.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Hexenzirkel war ein spannendes Projekt voller Lernmomente – sowohl für mich als auch für die Mitglieder. Trotz kleinerer Hürden war es ein Ort des Austauschs und der Gemeinschaft. Und eines ist sicher: Die Magie geht weiter!

Infos zum Hexenzirkel Q2 wird es hier geben: hexen-zirkel.de

Timeline:

  • 16.-23.3. Feedbackfragebogen Q1
  • 21.3. Erscheinungstermin Guide „how to Hexenzirkel“ -> best practices aus Runde 1, Ideen für Sessions etc
  • 21.3.-25.3. Bewerbungszeitraum für Q2
  • 26.-29.3. Votingzeitraum für Q2
  • 30./31.3. Auswertung + Benachrichtigung: wer ist drin?
  • ab 2.4. geht’s los!

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