Es gibt tatsächlich Leute, die Gary Vaynerchuk noch nicht kennen. Wow. Wenn man sich auf YouTube bewegt und für Themen wie Entrepreneurship, (Social Media) Marketing und die Attention Economy interessiert, kommt man nicht an ihm herum. Ein Grund dafür ist die schiere Anzahl von YouTube-Videos und Content auf anderen Plattformen. Gary zeichnet nicht nur seine Keynotes auf und veröffentlicht sie, nein, er hat mittlerweile ein Team, das ihn ständig umgibt, filmt und diese Mini-Dokumentationen als DailyVee (mittlerweile WeeklyVee) veröffentlicht.
Das alles fing mit D Rock an. Der junge Filmemacher hatte Gary mal live gesehen, war sehr beeindruckt und bot Gary (hartnäckig) an, für ihn kostenlos ein „ridiculously awesome“ Video zu drehen. Die Story, wie es dazu kam, hat er in diesem Medium-Artikel aufgeschrieben. Das Endergebnis: D Rock durfte Gary einen Tag begleiten und der erste Daily Vee war geboren. (Das Video könnt ihr hier anschauen.)
Die besagten Vlogs sind für Gary mittlerweile ein wichtiger Baustein seiner Content-Strategie und – wie gesagt – hat er ein ganzes Team an Videoleuten aufgebaut. Dieses Prinzip kopieren natürlich auch andere Entrepreneure. In einem aktuellen Vlog hat Gary sogar mal gesagt, dass andere Leute ihre Video People auch „D Rock“ nennen – er ist zu einem Household Name geworden.
Deshalb habe auch ich in meiner Insta-Story letzte Woche mein Vorhaben als „Ich mache den D Rock“ bezeichnet: Ich habe eine Person bei der Arbeit dokumentiert.
Here’s how I did it.
Was war Ziel der Aktion?
Wie im Februar-Recap schon erzählt habe ich eine Vereinbarung mit einer Selbstständigen getroffen: Ich helfe ihr bei ihrer Kommunikationsstrategie und dafür darf ich den Prozess für mich testen und dokumentieren.
Das bedeutet NICHT, dass ich ihr ab jetzt hinterherreise und alle ihre Veranstaltungen dokumentiere – nein, das Dokumentieren ist eigentlich auf unsere Zusammenarbeit, die Konzeptentwicklung und die Fortschritte bezogen. Dennoch wollte ich mir diese Gelegenheit, die „Gary Vee/D Rock“-Technik mal auszuprobieren, nicht entgehen lassen. Das ganze war ziemlich spontan und ungeplant und es ging weniger darum, am Ende ein perfektes Ergebnis zu haben, das auf jeden Fall veröffentlicht wird. Ich wollte für mich schauen: Wie gut wird das Ergebnis, wenn ich mal meine Kameras aufstelle und ein bisschen Schnittarbeit reinstecke? Wenn es veröffentlicht wird, umso besser! Aber im schlimmsten Fall würde ja schon die Tonspur reichen, um Personal-Branding-geeigneten Content zu erstellen.
Was war das für eine Veranstaltung?
Ein örtlicher Coworking Space (Neckar-Hub) gibt Gründerinnen und Gründern regelmäßig die Gelegenheit, dort einen Impulsvortrag zu ihrem Thema zu halten. Es war also ziemlich casual und es waren etwa ein Dutzend Gäste da, die sich auch überwiegend kannten. Der Impulsvortrag selbst war ca. 20 Minuten lang.
Was für Equipment habe ich benutzt?
Für Kamera 1 (statisch) habe ich meine Canon M3 (DSLM) mit dem RØDE VideoMicro auf einem GorillaPod benutzt. Kamera 2 (dynamisch) war mein Smartphone, handheld. Zusätzlich lief ein Zoom H2n für den Ton mit. Das hat sich die Kundin selber für Audiomitschnitte gekauft.
Wie lange hat der Videoschnitt gedauert?
Ungefähr zwei Stunden für die erste Version. Wenn ich dafür Feedback bekommen habe, müssen noch ein paar Texte und das Logo eingefügt sowie die Farbe korrigiert werden. [Das kann ich ja an dieser Stelle noch updaten]
Learnings:
Wie gesagt – der Dreh war ziemlich spontan und ungeplant. Ich kannte die Location vorher nicht und es hätte auch total in die Hose gehen können, wenn ein komisches LED-Licht die Aufnahme zerflackert hätte oder irgendeine komische Lärmquelle den Ton gestört hatte. Ich war aber positiv überrascht. Das einzige Equipment-Teil, das noch echt nützlich gewesen wäre, wäre ein Stativ für eine bessere Positionierung des Mikrofons gewesen. Aber für diesen Test liefs echt gut! Ein paar Schnittbilder und ein Videointro der Speakerin wären noch gut gewesen, aber sowas (und eine vorherige Begehung der Location) hätte man bei einer geplanten/Produktion auf jeden Fall im Vorfeld geklärt.
Für mich selber will ich das auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Kameras aufstellen und Co! Das nicht zu machen ist weniger ein Technik-Problem und mehr eines des mangelnden Mutes… Aber das ist schon ein Thema für den nächsten Beitrag.
Es gibt tatsächlich Leute, die Gary Vaynerchuk noch nicht kennen. Wow. Wenn man sich auf YouTube bewegt und für Themen wie Entrepreneurship, (Social Media) Marketing und die Attention Economy interessiert, kommt man nicht an ihm herum. Ein Grund dafür ist die schiere Anzahl von YouTube-Videos und Content auf anderen Plattformen. Gary zeichnet nicht nur seine Keynotes auf und veröffentlicht sie, nein, er hat mittlerweile ein Team, das ihn ständig umgibt, filmt und diese Mini-Dokumentationen als DailyVee (mittlerweile WeeklyVee) veröffentlicht.
Das alles fing mit D Rock an. Der junge Filmemacher hatte Gary mal live gesehen, war sehr beeindruckt und bot Gary (hartnäckig) an, für ihn kostenlos ein „ridiculously awesome“ Video zu drehen. Die Story, wie es dazu kam, hat er in diesem Medium-Artikel aufgeschrieben. Das Endergebnis: D Rock durfte Gary einen Tag begleiten und der erste Daily Vee war geboren. (Das Video könnt ihr hier anschauen.)
Die besagten Vlogs sind für Gary mittlerweile ein wichtiger Baustein seiner Content-Strategie und – wie gesagt – hat er ein ganzes Team an Videoleuten aufgebaut. Dieses Prinzip kopieren natürlich auch andere Entrepreneure. In einem aktuellen Vlog hat Gary sogar mal gesagt, dass andere Leute ihre Video People auch „D Rock“ nennen – er ist zu einem Household Name geworden.
Deshalb habe auch ich in meiner Insta-Story letzte Woche mein Vorhaben als „Ich mache den D Rock“ bezeichnet: Ich habe eine Person bei der Arbeit dokumentiert.
Here’s how I did it.
Was war Ziel der Aktion?
Wie im Februar-Recap schon erzählt habe ich eine Vereinbarung mit einer Selbstständigen getroffen: Ich helfe ihr bei ihrer Kommunikationsstrategie und dafür darf ich den Prozess für mich testen und dokumentieren.
Das bedeutet NICHT, dass ich ihr ab jetzt hinterherreise und alle ihre Veranstaltungen dokumentiere – nein, das Dokumentieren ist eigentlich auf unsere Zusammenarbeit, die Konzeptentwicklung und die Fortschritte bezogen. Dennoch wollte ich mir diese Gelegenheit, die „Gary Vee/D Rock“-Technik mal auszuprobieren, nicht entgehen lassen. Das ganze war ziemlich spontan und ungeplant und es ging weniger darum, am Ende ein perfektes Ergebnis zu haben, das auf jeden Fall veröffentlicht wird. Ich wollte für mich schauen: Wie gut wird das Ergebnis, wenn ich mal meine Kameras aufstelle und ein bisschen Schnittarbeit reinstecke? Wenn es veröffentlicht wird, umso besser! Aber im schlimmsten Fall würde ja schon die Tonspur reichen, um Personal-Branding-geeigneten Content zu erstellen.
Was war das für eine Veranstaltung?
Ein örtlicher Coworking Space (Neckar-Hub) gibt Gründerinnen und Gründern regelmäßig die Gelegenheit, dort einen Impulsvortrag zu ihrem Thema zu halten. Es war also ziemlich casual und es waren etwa ein Dutzend Gäste da, die sich auch überwiegend kannten. Der Impulsvortrag selbst war ca. 20 Minuten lang.
Was für Equipment habe ich benutzt?
Für Kamera 1 (statisch) habe ich meine Canon M3 (DSLM) mit dem RØDE VideoMicro auf einem GorillaPod benutzt. Kamera 2 (dynamisch) war mein Smartphone, handheld. Zusätzlich lief ein Zoom H2n für den Ton mit. Das hat sich die Kundin selber für Audiomitschnitte gekauft.
Wie lange hat der Videoschnitt gedauert?
Ungefähr zwei Stunden für die erste Version. Wenn ich dafür Feedback bekommen habe, müssen noch ein paar Texte und das Logo eingefügt sowie die Farbe korrigiert werden. [Das kann ich ja an dieser Stelle noch updaten]
Learnings:
Wie gesagt – der Dreh war ziemlich spontan und ungeplant. Ich kannte die Location vorher nicht und es hätte auch total in die Hose gehen können, wenn ein komisches LED-Licht die Aufnahme zerflackert hätte oder irgendeine komische Lärmquelle den Ton gestört hatte. Ich war aber positiv überrascht. Das einzige Equipment-Teil, das noch echt nützlich gewesen wäre, wäre ein Stativ für eine bessere Positionierung des Mikrofons gewesen. Aber für diesen Test liefs echt gut! Ein paar Schnittbilder und ein Videointro der Speakerin wären noch gut gewesen, aber sowas (und eine vorherige Begehung der Location) hätte man bei einer geplanten/Produktion auf jeden Fall im Vorfeld geklärt.
Für mich selber will ich das auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Kameras aufstellen und Co! Das nicht zu machen ist weniger ein Technik-Problem und mehr eines des mangelnden Mutes… Aber das ist schon ein Thema für den nächsten Beitrag.
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