Habe ich es gemacht? Nein. Bin ich mir sicher, dass es mit meinem 2023er Plan [mit Newslettern statt YouTube-Videos] besser läuft? Ja.
Lass mich dir erzählen, warum:
Schreiben = mein Medium
Ich schreibe ins Internet, seit ich 11 Jahre alt bin. Beepworld, SchülerVZ, Knuddels, Kindernetz, Neopets, I’ve been there and I’ve posted there. Schreiben macht mir Spaß, ich bin flott und genug Leute finden meinen Schreibstil ebenso witzig wie ich, dass sie das gern lesen. Das sind sehr gute Voraussetzungen.
Newsletter = schnell
Apropos flott: Weißt du, was nicht flott ist? Ein f***ing YouTube-Video zu erstellen! Skripten, Drehen, Schneiden, Untertitel, Thumbnail-Gestaltung und der andere Bockmist. In der Zeit, in der ich Pixel für ein Thumbnail hin- und herschiebe, habe ich schon einen halben Blogpost ausgespuckt.
Newsletter = da
Newsletter waren mal ein Trend, und wahrscheinlich sind sie (wenn man auf irgendwelche Trendvorhersagen hört) schon wieder out. Wichtig ist aber nicht, ob eine Kommunikationsmaßnahme im Trend ist, sondern ob ich sie *mache*. 26 vorhandene Blogposts oder Newsletter (auch wenn nicht jeder ein Banger ist) sind wertvoller als 3 veröffentlichte YouTube-Videos. (Und die wären ja auch nur mittelmäßig, let’s be honest!)
Neue Art von Newslettern = Blog + NL in einem
Blogpost oder Newsletter habe ich im Abschnitt davor nicht als „entweder/oder“ gemeint, sondern als „such dir aus, welchen Begriff du nimmst, ich mein hier das Gleiche“. Denn durch Substack und andere Publikationen hat es sich eingebürgert, dass der typische Blogpost (ich sitze hier auf dieser Website, erreiche mich durch diese URL) und die typische Newslettermail (wenn du mich abonniert hast, findest du mich in deinem Postfach, ansonsten Pech gehabt) verschmelzen. Man hat also Blogposts mit vielen Newsletter-Anmelde-CTAs. Oder Newsletter, die per URL aufrufbar und teilbar sind. Und das ist verdammt sexy! Ungated Content für Discoverability und Shareability und gleichzeitig eine unkomplizierte Anmeldung, die ja verlockender ist, wenn ich schon eine gute Kostprobes des Contents bekommen habe. Also bei *mir* funktionieren diese Substack-read-here-and-subscribe-Dinger sehr gut.
Direkter Kontakt = super wichtig
Schon die neueste News gehört? Insta will jetzt wieder Fotos aus dem Algorithmusgefängnis holen! Cool! Weißte, was noch cooler ist? Nicht von Insta (und allen anderen) abhängig sein. Nicht alle eggs in einen basket legen, dies das. Leuten direkt schreiben können ist einfach immer noch King!
Newsletter/Blogposts = Startpunkt
Beim Content Recycling geht’s ja oft darum, ein großes Contentpiece runterzubrechen auf kleinere Pieces. Ich nehme mich da nicht aus, rede ich beim Microcontent Playbook ja auch oft drüber.
*Aber* es geht ja auch andersherum, indem man eine Idee erstmal in kleinerer Form veröffentlicht und schaut: Interessiert das die Leute? Welcher Aspekt davon resoniert? Gibt’s Fragen? Wie kann ich es besser erklären? Blogposts (oder Newsletter, same same but different, siehe oben) können also auch als Startpunkt verstanden werden. Das Pulver ist nicht verschossen, sondern die Idee kann weitergesponnen werden – und vielleicht wird ja dann ein YouTube-Video draus!
es wird weiterhin meinen Kommunikato-Newsletter geben. Jeden Freitag (oder manchmal Samstag…) gibt den neuesten Blogpost und ein paar Linktipps von mir. Mal ernstgemeint, mal eher Memes. > hier abonnieren
den Microcontent Playbook Newsletter habe ich auf Sendfox umgezogen. Da gibt’s jetzt zweimal pro Monat was. Wirklich! > hier abonnieren
Für den Workshop Accelerator wird es jetzt bald eine provisorische Website geben – und, ihr ahnt es – einen Newsletter. Geplant ist eine vierzehntägige Veröffentlichungsfrequenz. Wenn ich mir die Themenliste in meinem Business-BuJo anschaue, bin ich damit für das erste Jahr schon dicke versorgt. > hier abonnieren
Vielleicht wird das so ein Fail wie mein YouTube-Vorsatz letztes Jahr. Vielleicht auch nicht. Meldet euch an, um es live in euren Postfächern mitverfolgen zu können 🤭
P.P.S: wenn du wissen willst, wie ich so eine Content Maschine geworden bin: meine besten Methoden, die ich mir in den zwei Jahrzehnten seit meinem Beepworld-Debüt angeeignet habe, stecken im Microcontent Playbook Onlinekurs.
Letztes Jahr um diese Zeit titelte ich hier im Blog: 7 Gründe, warum ich 2022 YouTube in den Fokus nehme. Super Plan, ohne Zweifel.
Habe ich es gemacht? Nein. Bin ich mir sicher, dass es mit meinem 2023er Plan [mit Newslettern statt YouTube-Videos] besser läuft? Ja.
Lass mich dir erzählen, warum:
Schreiben = mein Medium
Ich schreibe ins Internet, seit ich 11 Jahre alt bin. Beepworld, SchülerVZ, Knuddels, Kindernetz, Neopets, I’ve been there and I’ve posted there. Schreiben macht mir Spaß, ich bin flott und genug Leute finden meinen Schreibstil ebenso witzig wie ich, dass sie das gern lesen. Das sind sehr gute Voraussetzungen.
Newsletter = schnell
Apropos flott: Weißt du, was nicht flott ist? Ein f***ing YouTube-Video zu erstellen! Skripten, Drehen, Schneiden, Untertitel, Thumbnail-Gestaltung und der andere Bockmist. In der Zeit, in der ich Pixel für ein Thumbnail hin- und herschiebe, habe ich schon einen halben Blogpost ausgespuckt.
Newsletter = da
Newsletter waren mal ein Trend, und wahrscheinlich sind sie (wenn man auf irgendwelche Trendvorhersagen hört) schon wieder out. Wichtig ist aber nicht, ob eine Kommunikationsmaßnahme im Trend ist, sondern ob ich sie *mache*. 26 vorhandene Blogposts oder Newsletter (auch wenn nicht jeder ein Banger ist) sind wertvoller als 3 veröffentlichte YouTube-Videos. (Und die wären ja auch nur mittelmäßig, let’s be honest!)
Neue Art von Newslettern = Blog + NL in einem
Blogpost oder Newsletter habe ich im Abschnitt davor nicht als „entweder/oder“ gemeint, sondern als „such dir aus, welchen Begriff du nimmst, ich mein hier das Gleiche“. Denn durch Substack und andere Publikationen hat es sich eingebürgert, dass der typische Blogpost (ich sitze hier auf dieser Website, erreiche mich durch diese URL) und die typische Newslettermail (wenn du mich abonniert hast, findest du mich in deinem Postfach, ansonsten Pech gehabt) verschmelzen. Man hat also Blogposts mit vielen Newsletter-Anmelde-CTAs. Oder Newsletter, die per URL aufrufbar und teilbar sind. Und das ist verdammt sexy! Ungated Content für Discoverability und Shareability und gleichzeitig eine unkomplizierte Anmeldung, die ja verlockender ist, wenn ich schon eine gute Kostprobes des Contents bekommen habe. Also bei *mir* funktionieren diese Substack-read-here-and-subscribe-Dinger sehr gut.
Direkter Kontakt = super wichtig
Schon die neueste News gehört? Insta will jetzt wieder Fotos aus dem Algorithmusgefängnis holen! Cool! Weißte, was noch cooler ist? Nicht von Insta (und allen anderen) abhängig sein. Nicht alle eggs in einen basket legen, dies das. Leuten direkt schreiben können ist einfach immer noch King!
Newsletter/Blogposts = Startpunkt
Beim Content Recycling geht’s ja oft darum, ein großes Contentpiece runterzubrechen auf kleinere Pieces. Ich nehme mich da nicht aus, rede ich beim Microcontent Playbook ja auch oft drüber.
*Aber* es geht ja auch andersherum, indem man eine Idee erstmal in kleinerer Form veröffentlicht und schaut: Interessiert das die Leute? Welcher Aspekt davon resoniert? Gibt’s Fragen? Wie kann ich es besser erklären? Blogposts (oder Newsletter, same same but different, siehe oben) können also auch als Startpunkt verstanden werden. Das Pulver ist nicht verschossen, sondern die Idee kann weitergesponnen werden – und vielleicht wird ja dann ein YouTube-Video draus!
I <3 Sendfox
Ich hab ja schonmal darüber geschrieben, dass diese kleine Fuchssoftware mir das Newslettern erheblich leichter macht. Gerade jetzt am WE habe ich es wieder erlebt. Die ganze Story aufzuschreiben wäre hier zu lang, aber die Kurzform: Sendfox hat mich von meiner Schreibblockade kuriert! *Und* Sendfox ist ein Lifetimedeal von AppSumo, d.h. ich kaufe eine Lizenz für 49$ pro Projekt und habe kein weiteres monatliches Abonnement. Die innere Schwäbin in mir ist happy.
Okay, und jetzt? Die Quintessenz ist:
Vielleicht wird das so ein Fail wie mein YouTube-Vorsatz letztes Jahr. Vielleicht auch nicht. Meldet euch an, um es live in euren Postfächern mitverfolgen zu können 🤭
P.P.S: wenn du wissen willst, wie ich so eine Content Maschine geworden bin: meine besten Methoden, die ich mir in den zwei Jahrzehnten seit meinem Beepworld-Debüt angeeignet habe, stecken im Microcontent Playbook Onlinekurs.
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