Die letzten Wochen bin ich ja ziemlich damit beschäftigt, mein neues Angebot und die dazugehörige Marke (Microcontent Playbook) aufzubauen. Content, Netzwerken, Guesting, Onlinekurserstellung, Beratung… Das ist schon ein Stück Arbeit. Gleichzeitig macht es mich super happy, erste positive Ergebnisse einfahren zu können: Nicht nur positives Feedback für die Marke und erste Werkstatt-Buchungen, sondern auch Kursverkäufe. Im Blogpost vom Ende April schrieb ich noch:
Achja, und selbst falls gar nix bei rumkommt – hab trotzdem was gewonnen. (Wow Leute ich bin eigentlich nicht so optimistisch, ich hoffe ich komme nicht wie eine quirlige Motivationsrednerin rüber.)
Ja, ich hatte zugegebenermaßen kurz Panik, dass ich das neue Angebot veröffentliche und einfach ~nix~ passiert. Mittlerweile kann ich berichten: nope, dem ist nicht so! Wenn man die bisherigen Kursverkäufe und den Produktionsaufwand gegenrechnet, bin ich aktuell noch bei einem ziemlich miesen Stundenlohn, aber das wird sich ja mit der Zeit bessern.
Tatsächlich ist es ein richtig krasses Gefühl, wenn du eine E-Mail-Benachrichtigung bekommst, dass jemand deinen Kurs gekauft hat – und du kennst die Person nichtmal. (Verantwortlich sind ein paar Beiträge auf LinkedIn, die gut performt haben)
Natürlich habe ich mich auch gefragt: Warum erst jetzt? Warum habe ich erst 2022 das Onlinekursthema so richtig ernst genommen? Hätte ich nicht schon letztes Jahr um die Zeit starten können? Wie weit wäre ich dann jetzt?
Hätte, hätte, Fahrradkette! Zum einen hatte ich letztes Jahr einfach nicht die Kapazität und den Mindspace. Und zum anderen sorgte jeder vergangene Live-Workshop, jede Beratung dafür, dass ich jetzt Kurse in höherer Qualität produzieren kann. Ob ich etwas 5, 10 oder 20 Mal in einem Live-Workshop erklärt habe, macht einen Unterschied. Da ich weiß, wie ich gut erklären kann, welche Metaphern ziehen, welche Schaubilder verständlich sind und welche Rückfragen kommen, kann ich meine Kurse so konzipieren, dass sie auch allein funktionieren. (Die Testimonials geben mir Recht 🥳)
Und ein weiterer Punkt: Dadurch, dass ich mir sicher bin, dass das Produkt gut ist und „funktioniert“, bin ich auch viel sicherer in der Promotion. Das ist nämlich ein Bereich, der mir von Haus aus schwer fällt. Wenn ich von meinem Angebot nicht überzeugt wäre, könnte ich es nicht verkaufen.
Insofern versuche ich mich nicht zu sehr über die „verlorene“ Zeit zu ärgen und die zusätzliche Erfahrung lieber als Bonus zu sehen. Jetzt ist die richtige Zeit für die Kurs-Phase. Alles zu seiner Zeit.
Die letzten Wochen bin ich ja ziemlich damit beschäftigt, mein neues Angebot und die dazugehörige Marke (Microcontent Playbook) aufzubauen. Content, Netzwerken, Guesting, Onlinekurserstellung, Beratung… Das ist schon ein Stück Arbeit. Gleichzeitig macht es mich super happy, erste positive Ergebnisse einfahren zu können: Nicht nur positives Feedback für die Marke und erste Werkstatt-Buchungen, sondern auch Kursverkäufe. Im Blogpost vom Ende April schrieb ich noch:
Ja, ich hatte zugegebenermaßen kurz Panik, dass ich das neue Angebot veröffentliche und einfach ~nix~ passiert. Mittlerweile kann ich berichten: nope, dem ist nicht so! Wenn man die bisherigen Kursverkäufe und den Produktionsaufwand gegenrechnet, bin ich aktuell noch bei einem ziemlich miesen Stundenlohn, aber das wird sich ja mit der Zeit bessern.
Tatsächlich ist es ein richtig krasses Gefühl, wenn du eine E-Mail-Benachrichtigung bekommst, dass jemand deinen Kurs gekauft hat – und du kennst die Person nichtmal. (Verantwortlich sind ein paar Beiträge auf LinkedIn, die gut performt haben)
Natürlich habe ich mich auch gefragt: Warum erst jetzt? Warum habe ich erst 2022 das Onlinekursthema so richtig ernst genommen? Hätte ich nicht schon letztes Jahr um die Zeit starten können? Wie weit wäre ich dann jetzt?
Hätte, hätte, Fahrradkette! Zum einen hatte ich letztes Jahr einfach nicht die Kapazität und den Mindspace. Und zum anderen sorgte jeder vergangene Live-Workshop, jede Beratung dafür, dass ich jetzt Kurse in höherer Qualität produzieren kann. Ob ich etwas 5, 10 oder 20 Mal in einem Live-Workshop erklärt habe, macht einen Unterschied. Da ich weiß, wie ich gut erklären kann, welche Metaphern ziehen, welche Schaubilder verständlich sind und welche Rückfragen kommen, kann ich meine Kurse so konzipieren, dass sie auch allein funktionieren. (Die Testimonials geben mir Recht 🥳)
Und ein weiterer Punkt: Dadurch, dass ich mir sicher bin, dass das Produkt gut ist und „funktioniert“, bin ich auch viel sicherer in der Promotion. Das ist nämlich ein Bereich, der mir von Haus aus schwer fällt. Wenn ich von meinem Angebot nicht überzeugt wäre, könnte ich es nicht verkaufen.
Insofern versuche ich mich nicht zu sehr über die „verlorene“ Zeit zu ärgen und die zusätzliche Erfahrung lieber als Bonus zu sehen. Jetzt ist die richtige Zeit für die Kurs-Phase. Alles zu seiner Zeit.
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