Letzte Woche bekam ich eine Mail von einer ehemaligen Auftraggeberin. Im Rahmen des Projekts suche man noch eine Referentin für die Abschlussveranstaltung. Ob ich auch was zum Thema Networking beitragen könne? Ich kenne ja jetzt die Projektmitglieder schon und auf meinen Workshop im Sommer gab es auch eine gute Resonanz.
Okay, sind wir mal ehrlich: Der Begriff Networking gehört zur gleichen Kategorie wie Digitalisierung oder Innovation. Er kann alles oder nichts bedeuten. Ich schrieb meiner Ansprechpartnerin daher zurück, dass ich ein bisschen mehr Input dazu brauche, was das Ziel der Veranstaltung ist, und dass ich aus meiner Kommunikations-Sicht zum Beispiel die Aspekte X, Y und Z behandeln könnte. tl;dr: Das war eigentlich nicht das, was sie gesucht hat, aber sie hat jetzt im Zeitplan eine Stunde freigeschaufelt, damit ich zu den besagten Aspekten jeweils eine kurze Übung mit den Teilnehmer*innen machen kann. Okay, top!
Diese lange Vorgeschichte war eigentlich nicht nötig, ich fand es aber trotzdem witzig, dass ich zur gleichen Zeit dieser Absprache zufällig/unabsichtlich ein Buch übers Netzwerken gekauft habe. Eigentlich waren andere Titel aus einem Humble Bundle für mich interessanter, aber da ich mich ja eh vorher mit der Frage auseinandergesetzt hatte, was zur Hölle Networking eigentlich genau ist, kam das Buch „It’s who you know“ von Janine Garner genau zur rechten Zeit. Auf einer Bahnfahrt habe ich mir das E-Book dann angeschaut und ehrlich gesagt den ersten Teil eher quer- als intensiv gelesen. Als es dann zu den vier beziehungsweise zwölf Networking-Archetypen kam, war mein Interesse geweckt.
Ich teile jetzt meine Book Notes mit euch und in einem weiteren Beitrag werde ich mal unter die Lupe nehmen, wo ich mich in diesem Schema selber einordnen würde.
It’s who you know – Janine Garner
In einem Teil ihres Networking-Buchs beschreibt die Autorin Janine Garner erstmal vier verschiedene Menschentypen, die man in seinem Netzwerk haben kann:
Promoter
Pit Crew
Teacher
Butt-Kicker
Die Promoter sind diejenigen, die immer an dich glauben, anderen von dir erzählen und dir Türen öffnen. Zur Pit Crew gehören diejenigen, die sich um dich kümmern und auf die du dich verlassen kannst. Teacher vermitteln Wissen und bringen dich auf neue Ideen. Und die Butt-Kicker… Naja, die treten dir halt in den Hintern und sorgen dafür, dass du mehr machst und weniger nachdenkst.
Diese vier Typen werden dann im weiteren noch weiter aufgefächert, so dass sich insgesamt 12 Archetypen ergeben. Die ersten drei gehören zur Gruppe der Promoter, die nächsten drei zur Pit Crew, und so weiter.
Cheerleader
Explorer
Inspirer
Lover
Connector
Balancer
Influencer
Professor
Architect
Truth Sayer
Accelerator
Mentor
Die Autorin Garner widmet jedem Typ ein kleines Unterkapitel und zeichnet mit Beschreibungen, Anekdoten und einer Checkliste ein gutes Bild jedes Archetyps. Bei einigen sind mir sofort Leute eingefallen, die dazu passen.
Interessant fand ich auch die Parallelen zu den Brand Archetypes. Beide basieren auf Carl Gustav Jung.
Letzte Woche bekam ich eine Mail von einer ehemaligen Auftraggeberin. Im Rahmen des Projekts suche man noch eine Referentin für die Abschlussveranstaltung. Ob ich auch was zum Thema Networking beitragen könne? Ich kenne ja jetzt die Projektmitglieder schon und auf meinen Workshop im Sommer gab es auch eine gute Resonanz.
Okay, sind wir mal ehrlich: Der Begriff Networking gehört zur gleichen Kategorie wie Digitalisierung oder Innovation. Er kann alles oder nichts bedeuten. Ich schrieb meiner Ansprechpartnerin daher zurück, dass ich ein bisschen mehr Input dazu brauche, was das Ziel der Veranstaltung ist, und dass ich aus meiner Kommunikations-Sicht zum Beispiel die Aspekte X, Y und Z behandeln könnte. tl;dr: Das war eigentlich nicht das, was sie gesucht hat, aber sie hat jetzt im Zeitplan eine Stunde freigeschaufelt, damit ich zu den besagten Aspekten jeweils eine kurze Übung mit den Teilnehmer*innen machen kann. Okay, top!
Diese lange Vorgeschichte war eigentlich nicht nötig, ich fand es aber trotzdem witzig, dass ich zur gleichen Zeit dieser Absprache zufällig/unabsichtlich ein Buch übers Netzwerken gekauft habe. Eigentlich waren andere Titel aus einem Humble Bundle für mich interessanter, aber da ich mich ja eh vorher mit der Frage auseinandergesetzt hatte, was zur Hölle Networking eigentlich genau ist, kam das Buch „It’s who you know“ von Janine Garner genau zur rechten Zeit. Auf einer Bahnfahrt habe ich mir das E-Book dann angeschaut und ehrlich gesagt den ersten Teil eher quer- als intensiv gelesen. Als es dann zu den vier beziehungsweise zwölf Networking-Archetypen kam, war mein Interesse geweckt.
Ich teile jetzt meine Book Notes mit euch und in einem weiteren Beitrag werde ich mal unter die Lupe nehmen, wo ich mich in diesem Schema selber einordnen würde.
It’s who you know – Janine Garner
In einem Teil ihres Networking-Buchs beschreibt die Autorin Janine Garner erstmal vier verschiedene Menschentypen, die man in seinem Netzwerk haben kann:
Die Promoter sind diejenigen, die immer an dich glauben, anderen von dir erzählen und dir Türen öffnen. Zur Pit Crew gehören diejenigen, die sich um dich kümmern und auf die du dich verlassen kannst. Teacher vermitteln Wissen und bringen dich auf neue Ideen. Und die Butt-Kicker… Naja, die treten dir halt in den Hintern und sorgen dafür, dass du mehr machst und weniger nachdenkst.
Diese vier Typen werden dann im weiteren noch weiter aufgefächert, so dass sich insgesamt 12 Archetypen ergeben. Die ersten drei gehören zur Gruppe der Promoter, die nächsten drei zur Pit Crew, und so weiter.
Die Autorin Garner widmet jedem Typ ein kleines Unterkapitel und zeichnet mit Beschreibungen, Anekdoten und einer Checkliste ein gutes Bild jedes Archetyps. Bei einigen sind mir sofort Leute eingefallen, die dazu passen.
Interessant fand ich auch die Parallelen zu den Brand Archetypes. Beide basieren auf Carl Gustav Jung.
Wie ich mich selber einordne? Das ist gar nicht so einfach! Aber der Frage widme ich dann einen weiteren Beitrag.
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