Recap: Januar 2023

Ich schreibe das hier am 2. Februar, und der Anfang Januar ist gefühlt ewig her. Es ist echt viel in den letzten Wochen passiert!

Anfang des Monats war ich für ein paar Tage in Düsseldorf in Case Schnurrbert zu Gast. Jenni und ich haben gechillt, geschlemmt, geshoppt, reflektiert (liebe Grüße an Lea und ihren Jahreswechsel-Workshop) und natürlich auch Dinge ausgeheckt. Meine Mission, mich dieses Mal *endlich* mit Mero anzufreunden, ist leider gescheitert. Wir haben Fortgeschritte in unserer Beziehung gemacht, aber er hatte leider immer noch zu viel Angst vor mir 🙁

Zurück im Schwabenland ist mein Hamsterrad angekommen – so nenne ich das Walking Pad, das ich mir gekauft hab, liebevoll. Ende des Jahres hatte ich ja den Drang, meinen Arbeitsplatz ein bisschen umzubauen, und habe mir bei IKEA einen Stehschreibtisch geholt. Mit einem Walking Pad (also einem Laufband für unter den Schreibtisch) sieht mein Arbeitsplatz jetzt aus wie von einem That-Girl-Girly auf TikTok. Zu meiner Überraschung benutze ich das Teil sogar regelmäßig und gehe immer ca 35 Minuten, bis ich keinen Bock mehr hab. Tippen beim Laufen ist leider nicht so geil, aber sowas wie Miro-Boards verschieben geht prima! Bei Interesse kann ich demnächst mal mehr über das konkrete Modell, für das ich mich entschieden hab, schreiben. Und dann hab ich auch mehr Platz für Hamsterrad-Witze.

Eine der Sachen, die ich bei Jenni ausgeheckt habe, ist eine Workshopreihe. Eigentlich wollte ich als Marketingtaktik für Microcontent Playbook YouTube in den Fokus nehmen; der Plan hat sich aufgrund privater Dinge in Q4 aber geändert. Stattdessen dachte ich, es wäre cool, kleine Workshoprunden zu machen. (a) damit die Leute mich und meine Art besser kennenlernen und (b) auch für mich als Marktforschung, was die Leute interessiert – und was nicht. Dieses kleine Experiment war spannend, weil ich mich dadurch nochmal mit Technik-NoCode-Gefummel auseinandersetzen musste; aber auch, weil sich erste Erkenntnisse über (un-)beliebte Themen schon herauskristallisiert haben.

Apropos beliebtes Thema: ich habe für mich entschieden, dass Newsletter bei mir in diesem Jahr eine größere Rolle in der Content-Strategie spielen sollen, und habe super motiviert den Microcontent-Playbook-Newsletter gerelauncht und einen neuen Newsletter über Workshopthemen ins Leben gerufen. Apropos Workshop… Der 2. Workshop Accelerator hat in diesem Monat stattgefunden! Ich sag ja, der Monat war gefühlt keine vier, sondern acht Wochen lang. Vier Frauen (und Lisa, die dieses Mal nochmal für die Accountability teilgenommen hat, aber auch einen Bonusworkshop über Vermarktung und Verkauf an die eigene Community gehalten hat) haben wieder an ihren Workshops geteilt. Erneut gab es viele Dinge, die gut gelaufen sind, aber auch wieder Dinge, mit denen ich noch nicht zufrieden war. Der Accelerator ist ein Work in Progress, und ich bin mir ziemlich sicher, dass die dritte Runde wieder anders aussehen wird. Das Ziel bleibt gleich: Entwickle und verkaufe deinen Workshop. Der Weg dahin wird verfeinert.

Fortschritte und Erkenntnisse:

  • mehr Schritte durchs Hamsterrad. Ich wollte nie so werden, aber jetzt bin ichs wohl.
  • Community zu haben ist so hilfreich! bin grad Teil einer kleinen Freelancer-Gruppe und es ist einfach nice, dort offen sprechen zu können. This is your sign dich zu vernetzen!
  • mein Business Bujo ist im Moment sehr hässlich. Aber je hässlicher, desto funktionaler. Da muss ich auch mal drüber bloggen…

konsumiert und für gut befunden:

Worauf ich mich im Februar freue:

  • meinen Geburtstag
  • den Start des neuen Insta-Accounts. Vielleicht läuft’s gut, vielleicht bereue ichs – auf jeden Fall lerne ich was 🫠
  • Klarheit darüber, wie der Accelerator in Zukunft aussehen soll

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