Beim Black-Friday-Sale 2020 habe ich meinen Leuchtturm1917-Vorrat aufgefüllt (✨Betriebsausgaben✨) und Anfang Dezember ein neues Business-Bullet-Journal angefangen.
Total inspirierend fand ich die Folge mit Sabine Barth im eigenstimmig-Podcast. Sabine erzählt, dass sie ein Notizbuch hat, in das sie alle möglichen Gedanken, Ideen, Sorgen, Fragen, Entscheidungen etc rund um die Gründung ihres Flowlands reingeschrieben hat. Wie geil ist das denn?! (…) Ich möchte deshalb mehr loggen: Heute in einem Jahr ist es mir scheißegal, was für To-Dos ich zu tun hatte. Hab das Interview vorbereitet? Super. Muss ne Podcastfolge nochmal neu exportieren? Klasse. Aber was mich beschäftigt hat, was für Ideen ich hatte, ob ich mich gestresst gefühlt hab oder gut – das ist spannend!
Ihr erinnert euch bestimmt daran, wie es war, wenn man als Kind im Supermarkt einen Bekannten der Eltern oder eine entfernte Großtante getroffen hat und diese Person erstmal ausrief: „Du bist aber groß geworden!“ Klar, denn du selber merkst dein Wachstum nicht, wenn alle paar Monate ein Zentimeter dazukommt.
Wachstum messen
Mit meinem Business-Bullet-Journal möchte ich – wie oben schon geschrieben – keine To-Dos für den kommenden Tag aufschreiben, sondern die wichtigen Punkte des vergangenen Tags zu loggen.
Als ich das Journal neu begonnen habe, habe ich mit dem Loggen angefangen und bin dann irgendwie doch wieder zu den To-Dos gekommen. Jetzt kann ich nachlesen, dass ich am Mittwoch, dem 9. Dezember die dc;wd Folge 010 geschnitten habe, mit Ann-Kathrin telefoniert und den erzähl davon Newsletter geschrieben habe. Die Buchhaltung hab ich auf den nächsten Tag verschoben und den zweiten Teil des SL-Seminars nur halb vorbereitet. Naja, was bringt mir die Info jetzt? Nix.
Ab Ende Dezember bin ich wieder zurück zum Log gekommen und habe mir ein System überlegt:
Ich notiere mit Bullet Points, was passiert ist.
Was cool war, wird grün markiert. Was nicht so cool war, orange.
Außerdem gibt’s noch ne pinke Markierung für Besonderheiten.
Somit will ich dann jederzeit zurückschauen und die wichtigsten Ereignisse, Erkenntnisse und Erinnerungen des Tages abrufen können.
Was für Probleme hatte ich da? Welche haben sich in Luft aufgelöst, welche sind geblieben? Worüber habe ich mich gefreut?
In der Social-Media-Welt ging Anfang 2018 der Begriff „meaningful interaction“ um. Mark Zuckerberg hatte ihn benutzt, um einen Shift in der Facebook-Strategie zu beschreiben. Was ich mit meinem Log festhalten will: meaningful thoughts, meaningful learnings, meaningful memories.
Ich werde dieses System jetzt die nächsten Wochen weiter ausprobieren und dann nochmal ein Update posten. Wer sich dazu mit mir austauschen will – gern bei Insta oder Twitter.
Beim Black-Friday-Sale 2020 habe ich meinen Leuchtturm1917-Vorrat aufgefüllt (✨Betriebsausgaben✨) und Anfang Dezember ein neues Business-Bullet-Journal angefangen.
Ich habe bereits im Dezember-Monatsrückblick und im Beitrag Warum ich mir für 2021 keinen Kalender kaufe darüber geschrieben und zitiere mich hier jetzt frech selbst:
Ihr erinnert euch bestimmt daran, wie es war, wenn man als Kind im Supermarkt einen Bekannten der Eltern oder eine entfernte Großtante getroffen hat und diese Person erstmal ausrief: „Du bist aber groß geworden!“ Klar, denn du selber merkst dein Wachstum nicht, wenn alle paar Monate ein Zentimeter dazukommt.
Wachstum messen
Mit meinem Business-Bullet-Journal möchte ich – wie oben schon geschrieben – keine To-Dos für den kommenden Tag aufschreiben, sondern die wichtigen Punkte des vergangenen Tags zu loggen.
Als ich das Journal neu begonnen habe, habe ich mit dem Loggen angefangen und bin dann irgendwie doch wieder zu den To-Dos gekommen. Jetzt kann ich nachlesen, dass ich am Mittwoch, dem 9. Dezember die dc;wd Folge 010 geschnitten habe, mit Ann-Kathrin telefoniert und den erzähl davon Newsletter geschrieben habe. Die Buchhaltung hab ich auf den nächsten Tag verschoben und den zweiten Teil des SL-Seminars nur halb vorbereitet. Naja, was bringt mir die Info jetzt? Nix.
Ab Ende Dezember bin ich wieder zurück zum Log gekommen und habe mir ein System überlegt:
Somit will ich dann jederzeit zurückschauen und die wichtigsten Ereignisse, Erkenntnisse und Erinnerungen des Tages abrufen können.
Was für Probleme hatte ich da? Welche haben sich in Luft aufgelöst, welche sind geblieben? Worüber habe ich mich gefreut?
In der Social-Media-Welt ging Anfang 2018 der Begriff „meaningful interaction“ um. Mark Zuckerberg hatte ihn benutzt, um einen Shift in der Facebook-Strategie zu beschreiben. Was ich mit meinem Log festhalten will: meaningful thoughts, meaningful learnings, meaningful memories.
Ich werde dieses System jetzt die nächsten Wochen weiter ausprobieren und dann nochmal ein Update posten. Wer sich dazu mit mir austauschen will – gern bei Insta oder Twitter.
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