Eins meiner ersten Blogprojekte war von außen quasi prädestiniert für Affiliate Marketing: Auf meinem Blog habe ich Bücher und Lernmaterialien rezensiert und vorgestellt. Ich hatte viel Traffic und mit Sicherheit wäre der ein oder andere Klick zustande gekommen.
Doch damals war ich Affiliate Marketing gegenüber ziemlich negativ eingestellt. Ich verband Affiliate mit unseriösen Taktiken wie den sogenannten „Nischenseiten“. (Gibts das überhaupt noch? Ich glaube, mit den AI-Schreibtools haben die wieder Aufwind bekommen, oder…?)
„Nischenseiten“ sind Websites, die auf ein spezielles Thema abzielen und gefühlt mehr Affiliate Links als Inhalte haben. Ob kabellose Staubsauger oder Hundegeschire für Chihuahuas – solange es für das Thema Suchvolumen gab, haben die findigen Nischenseiten-Marketer ihre Affiliate-Links draufgeklatscht.
Mit sowas wollte ich nichts zu tun haben, weil mir meine Glaubenwürdigkeit sehr wichtig ist. Ich befürchtete, mein Blog könnte an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn ich Affiliate Links nutze. Denn wenn ich am Verkauf verdiene – warum sollte ich dann ehrlich sein und von einem Buch abraten? Dazu kommt noch – Achtung, Money Mindset Issue – dass ich Angst davor hatte, dass die Registrierung bei Affiliate-Portalen einen bürokratischen Rattenschwanz mit sich zieht. Was, wenn ich 20€ von Amazon verdiene, aber einem Steuerberater 200€ bezahlen muss, um mir zu sagen, wie ich das jetzt korrekt versteuere?!
Jedoch gab es zwei Wendepunkte:
Zum einen begann ich, Tools auszuprobieren und darüber zu berichten – meist Angebote von AppSumo. Als Empfehlungsprämie erhielt ich zuerst Gutscheine, doch nach der zehnten geworbenen Person gibt es nur „nur noch“ das offizielle Affiliate-Programm. Die positive Resonanz auf meine Empfehlungen und die daraus resultierenden Einnahmen änderten meine Wahrnehmung. Ich merkte, dass es mir niemand übel nimmt, wenn ich Partnerlinks teile, und dass meine Expertise und mein Enthusiasmus genug Glaubwürdigkeit gaben.
Zum anderen verlor ich die Motivation an meinem persönlichen Blog. Zynischerweise dachte ich, dass finanzielle Anreize durch Affiliate-Links meine Lust am Bloggen wiederbeleben könnten. (Hat semi-gut funktioniert.) Nachdem ich mich beim Amazon Affiliate Programm angemeldet hatte, stellte ich fest, dass zwei meiner Artikel gut bei Google ranken – obwohl ich sie nicht extra dafür geschrieben oder besonders optimiert habe. Zu dem kleinen Nebeneinkommen sage ich nicht nein!
Die Erkenntnis, dass meine Audience kein Problem mit Affiliate-Links hat, half mir enorm. Heute fühle ich mich wohl dabei, weil ich auch weiß, dass ich differenzierte Bewertungen abgebe und nicht einfach irgendwelche Tools abfeiere. In naher Zukunft will ich mein Affiliate-Einnahmenpotenzial noch vergrößern und eine Tool-Seite anlegen. (Liebe Grüße an Lea, die in ihrer Affiliate-Session den Anschubs dafür gegebe nhat!)
An dieser Stelle: danke an alle, die meine Links nutzen. LG eure Toolfluencerin Kato <3
Eins meiner ersten Blogprojekte war von außen quasi prädestiniert für Affiliate Marketing: Auf meinem Blog habe ich Bücher und Lernmaterialien rezensiert und vorgestellt. Ich hatte viel Traffic und mit Sicherheit wäre der ein oder andere Klick zustande gekommen.
Doch damals war ich Affiliate Marketing gegenüber ziemlich negativ eingestellt. Ich verband Affiliate mit unseriösen Taktiken wie den sogenannten „Nischenseiten“. (Gibts das überhaupt noch? Ich glaube, mit den AI-Schreibtools haben die wieder Aufwind bekommen, oder…?)
„Nischenseiten“ sind Websites, die auf ein spezielles Thema abzielen und gefühlt mehr Affiliate Links als Inhalte haben. Ob kabellose Staubsauger oder Hundegeschire für Chihuahuas – solange es für das Thema Suchvolumen gab, haben die findigen Nischenseiten-Marketer ihre Affiliate-Links draufgeklatscht.
Mit sowas wollte ich nichts zu tun haben, weil mir meine Glaubenwürdigkeit sehr wichtig ist. Ich befürchtete, mein Blog könnte an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn ich Affiliate Links nutze. Denn wenn ich am Verkauf verdiene – warum sollte ich dann ehrlich sein und von einem Buch abraten? Dazu kommt noch – Achtung, Money Mindset Issue – dass ich Angst davor hatte, dass die Registrierung bei Affiliate-Portalen einen bürokratischen Rattenschwanz mit sich zieht. Was, wenn ich 20€ von Amazon verdiene, aber einem Steuerberater 200€ bezahlen muss, um mir zu sagen, wie ich das jetzt korrekt versteuere?!
Jedoch gab es zwei Wendepunkte:
Zum einen begann ich, Tools auszuprobieren und darüber zu berichten – meist Angebote von AppSumo. Als Empfehlungsprämie erhielt ich zuerst Gutscheine, doch nach der zehnten geworbenen Person gibt es nur „nur noch“ das offizielle Affiliate-Programm. Die positive Resonanz auf meine Empfehlungen und die daraus resultierenden Einnahmen änderten meine Wahrnehmung. Ich merkte, dass es mir niemand übel nimmt, wenn ich Partnerlinks teile, und dass meine Expertise und mein Enthusiasmus genug Glaubwürdigkeit gaben.
Zum anderen verlor ich die Motivation an meinem persönlichen Blog. Zynischerweise dachte ich, dass finanzielle Anreize durch Affiliate-Links meine Lust am Bloggen wiederbeleben könnten. (Hat semi-gut funktioniert.) Nachdem ich mich beim Amazon Affiliate Programm angemeldet hatte, stellte ich fest, dass zwei meiner Artikel gut bei Google ranken – obwohl ich sie nicht extra dafür geschrieben oder besonders optimiert habe. Zu dem kleinen Nebeneinkommen sage ich nicht nein!
Die Erkenntnis, dass meine Audience kein Problem mit Affiliate-Links hat, half mir enorm. Heute fühle ich mich wohl dabei, weil ich auch weiß, dass ich differenzierte Bewertungen abgebe und nicht einfach irgendwelche Tools abfeiere. In naher Zukunft will ich mein Affiliate-Einnahmenpotenzial noch vergrößern und eine Tool-Seite anlegen. (Liebe Grüße an Lea, die in ihrer Affiliate-Session den Anschubs dafür gegebe nhat!)
An dieser Stelle: danke an alle, die meine Links nutzen. LG eure Toolfluencerin Kato <3
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