Vorteile von Workshops als Geschäftsmodell

Auf Instagram habe ich in den letzten Tagen ein bisschen über das Workshop-Geschäftsmodell gesprochen. Hauptsächlich, weil gerade wieder eine Phase ist, in der viele Anfragen reinkommen und ich jede Woche mehrere Vorgespräche habe, um Termine für die nächsten Wochen und Monate abzuklären. Nicht ganz ernst gemeint habe ich in meiner Story darüber gesprochen, dass ich total gerne einen Accelerator durchführen würde – also ein paar Leute, die ebenfalls Workshops erstellen und verkaufen wollen, über mehrere Wochen begleiten und coachen. Und naja, was soll ich sagen? Zwei Leute haben schon ihr ernsthaftes Interesse bekundet. Wenn ich zwei oder drei weitere finde, mache ich das im Oktober 🙌🏻

An dieser Stelle will ich schonmal einen Einblick in die Vorteile dieses Geschäftsmodells geben. Falls du auch Bock auf den Accelerator hast, schreib mir am besten bei Instagram!


Grund 1: Teilnehmer:innen mögen Workshops* 

(*wenn sie denn gut gemacht sind…)

Vorteile für Teilnehmer:innen

  • Programm & Accountability
  • kompetente:r Dozent:in -> Fragen sofort stellen; Feedback erhalten
  • Erfolgserlebnisse durch Ergebnisse
  • Motivation  
  • Gruppengefühl

Grund 2:  Workshops sind introvert-friendly

ja, wirklich. I said it.

  • Ich bin SUPER introvertiert. Verwechselt das nicht mit schüchtern. Introvertiert bedeutet, dass der Kontakt mit Menschen mir viel Energie zieht und ich danach Alone Time brauche, um mich zu regenerieren. 
  • Insbesondere bei Online-Workshops ist das aber überhaupt kein Problem für mich, weil ich mir die Zeit vor und nach dem Workshop ja blocken kann. Wie viele Workshops ich in einer Woche oder einem Monat geben will, habe ich selber in der Hand.
  • Im Workshop selber habe ich eine feste Rolle – das entspannt mich SEHR. Smalltalk find ich anstrengender. Und auch normalen back-and-forth-Kund:innenkontakt find ich “schlimmer”.
  • Hab also keine Angst davor, dass Workshops dir nicht liegen könnten, nur weil du intro bist.

Grund 3:  Workshops sind wenig Arbeit

Klar, du musst auftauchen und live lehren. Aber in der Vor- und Nachbereitungsphase lässt sich sehr viel Zeit sparen.  Und Arbeit. 

  • bestehende Konzepte wiederverwenden
  • Sales-Prozess vereinfachen
  • Vorlagen für ALLES (Angebote, Folien, Arbeitsblätter & Co)
  • kein aufwändiges Marketing nötig. Damit kommen wir schon zum nächsten Grund…

Grund 4:  Workshops vermarkten sich von alleine

Wenn die Workshop-Maschine erstmal angelaufen ist, wirst du von alleine* Anfragen bekommen:

  1. von Auftraggeber:innen
  2. von ehemaligen Teilnehmenden
  3. von Leuten, die von (A) oder (B) eine Empfehlung für dich bekommen haben.

Grund 5:  Workshops werden immer gebraucht

Weiterbildungs-Budgets wird es immer geben.

Die bürokratischen Mühlen mahlen langsam. Wenn du z.B. Organisationen, die von Fördergeldern finanziert werden, als Auftraggeber hast: Die Gelder, die sie jetzt ausgeben, wurden wahrscheinlich vor 2-3 Jahren beantragt und 1-2 Jahren genehmigt. Wirtschaftskrise, who & when? 

Wenn du Unternehmenskund:innen hast: Hilf ihnen, Geld zu sparen oder mehr Geld zu verdienen. Rechne ihnen den ROI deines Workshops vor. Dann ist auch Budget da. 


*Falls* der Accelerator zustande kommt (ich hoffe es sehr!) werde ich sicher auch darüber bloggen.

von

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