Am Dienstag habe ich eine spontane Instagram-Story veröffentlicht, auf die viele Reaktionen kamen. Ihr kennt das wohl auch, wenn man am Tag nach einem Migräneanfall wach wird und sich ohne den hämmernden Kopfschmerz wie neu geboren fühlt.
Da ich leider in unregelmäßigen Abständen von der Migräne ausgeknockt werde, muss ich meine selbstständige Arbeit so gestalten, dass es keine Katastrophe ist, wenn ich spontan einen ganzen oder halben Tag ausfalle.
Das hier sind ein paar Dinge, die ich mache – natürlich ganz subjektiv und ohne Anspruch auf ein Patentrezept.
Migräne-Auslöser vermeiden
Wenn ich mir ein Bahnticket für die 1. Klasse kaufe, dann nicht weil ich mich zu cool für die Zweite fühle – sondern um in einer eh schon stressigen Situation (Reisen) weitere Stressfaktoren zu vermeiden. Und die sitzen in Form von grölenden Fußballfans, kreischenden Kindern oder sektverkippenden Kegelclubmitgliedern nunmal häufiger in der 2. Klasse.
Ich habe an mir beobachtet, dass übermäßige Reize (vor allem Geräusche und Gerüche) oft Migräne begünstigen. Das versuche ich bei der Planung von Aktivitäten und Reisen zu berücksichtigen.
Immer mindestens ein Tag Puffer
Zu Schul- und Unizeiten gehörte ich definitiv zu denjenigen, die prokrastinieren und ihre Facharbeit erst am allerletzten Tag fertigstellen und abgeben. Spätestens die Migräne hat mir das ausgetrieben. Wenn ich meine Arbeit organisiere achte ich darauf, immer mindestens einen Tag Puffer vor Abgabefristen oder Terminen zu haben. Das bezieht sich vor allem auf Workshopmaterialien. Nichts ist schlimmer als mit bohrenden Kopfschmerzen im Bett zu liegen und zu denken „oh Mist, ich muss die Folien für morgen früh noch aktualisieren!!„.
Fun Fact: ich habe noch nie (!) am Tag einer Veranstaltung selber Migräne bekommen. Wenn kommt die vorher durch den Stress oder weil mir der Kopf schwirrt.
Schlafmaske, Kühlkissen, Tabletten: erlaubt ist, was hilft
Ungefähr vor einem Jahr ging es mir mal richtig mies und ich habe noch vom Bett aus beim bösen Onlinehändler mit A zwei Dinge bestellt: (a) eine große und weiche Schlafmaske und (b) eine Kühlmaske mit herausnehmbaren Kühlpad. Beides ist ein sehr guter Kauf gewesen! Die Schlafmaske hilft bei Lichtempfindlichkeit, das Kühlpad auf der Stirn friert gefühlt mein Hirn ein. I love it.
Die beste Vorsorge ist eine Mischung aus allem: Wissen, dass eine Reise stressig werden könnte. Vorkehrungen treffen, für den Worst Case planen, Hilfsmittel bereithalten – meist reicht das dann schon, dass die Migräne eben nicht eintrifft. Im Gegensatz zu früher, wo ich durch Uni und co weniger selbstbestimmt in meinem Tagesablauf war, hat sich die Anzahl der Migräneanfälle bereits verringert. Und wenn dann doch mal einer kommt, weiß ich, dass es zwar schade ist, dass mir der Tag jetzt verloren geht. Aber es ist kein Desaster.
Am Dienstag habe ich eine spontane Instagram-Story veröffentlicht, auf die viele Reaktionen kamen. Ihr kennt das wohl auch, wenn man am Tag nach einem Migräneanfall wach wird und sich ohne den hämmernden Kopfschmerz wie neu geboren fühlt.
Da ich leider in unregelmäßigen Abständen von der Migräne ausgeknockt werde, muss ich meine selbstständige Arbeit so gestalten, dass es keine Katastrophe ist, wenn ich spontan einen ganzen oder halben Tag ausfalle.
Das hier sind ein paar Dinge, die ich mache – natürlich ganz subjektiv und ohne Anspruch auf ein Patentrezept.
Migräne-Auslöser vermeiden
Wenn ich mir ein Bahnticket für die 1. Klasse kaufe, dann nicht weil ich mich zu cool für die Zweite fühle – sondern um in einer eh schon stressigen Situation (Reisen) weitere Stressfaktoren zu vermeiden. Und die sitzen in Form von grölenden Fußballfans, kreischenden Kindern oder sektverkippenden Kegelclubmitgliedern nunmal häufiger in der 2. Klasse.
Ich habe an mir beobachtet, dass übermäßige Reize (vor allem Geräusche und Gerüche) oft Migräne begünstigen. Das versuche ich bei der Planung von Aktivitäten und Reisen zu berücksichtigen.
Immer mindestens ein Tag Puffer
Zu Schul- und Unizeiten gehörte ich definitiv zu denjenigen, die prokrastinieren und ihre Facharbeit erst am allerletzten Tag fertigstellen und abgeben. Spätestens die Migräne hat mir das ausgetrieben. Wenn ich meine Arbeit organisiere achte ich darauf, immer mindestens einen Tag Puffer vor Abgabefristen oder Terminen zu haben. Das bezieht sich vor allem auf Workshopmaterialien. Nichts ist schlimmer als mit bohrenden Kopfschmerzen im Bett zu liegen und zu denken „oh Mist, ich muss die Folien für morgen früh noch aktualisieren!!„.
Fun Fact: ich habe noch nie (!) am Tag einer Veranstaltung selber Migräne bekommen. Wenn kommt die vorher durch den Stress oder weil mir der Kopf schwirrt.
Schlafmaske, Kühlkissen, Tabletten: erlaubt ist, was hilft
Ungefähr vor einem Jahr ging es mir mal richtig mies und ich habe noch vom Bett aus beim bösen Onlinehändler mit A zwei Dinge bestellt: (a) eine große und weiche Schlafmaske und (b) eine Kühlmaske mit herausnehmbaren Kühlpad. Beides ist ein sehr guter Kauf gewesen! Die Schlafmaske hilft bei Lichtempfindlichkeit, das Kühlpad auf der Stirn friert gefühlt mein Hirn ein. I love it.
Die beste Vorsorge ist eine Mischung aus allem: Wissen, dass eine Reise stressig werden könnte. Vorkehrungen treffen, für den Worst Case planen, Hilfsmittel bereithalten – meist reicht das dann schon, dass die Migräne eben nicht eintrifft. Im Gegensatz zu früher, wo ich durch Uni und co weniger selbstbestimmt in meinem Tagesablauf war, hat sich die Anzahl der Migräneanfälle bereits verringert. Und wenn dann doch mal einer kommt, weiß ich, dass es zwar schade ist, dass mir der Tag jetzt verloren geht. Aber es ist kein Desaster.
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