Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut! Denn der Autor von Write Useful Books, Rob Fitzpatrick, hat schonmal bewiesen, dass er richtig gute Bücher schreiben kann: Er ist Co-Autor des Workshop Survival Guides, das ich immer wieder empfehle.
Da sind wir auch schon bei der Prämisse von Write Useful Books: Es versteht sich nicht als Ratgeber für alle Autor:innen in spe, sondern hilft beim Schreiben (und Konzipieren und Vermarkten…) von ganz bestimmten Büchern. Sie müssen…
zeitlos sein, also in ein paar Jahren noch relevant sein
anwendbar sein und ein spezifisches Problem lösen
für eine konkrete Zielgruppe geschrieben sein
Sprich, wer einen Schauerroman oder eine Biographie schreiben will, darf hier gerne wegklicken.
Der Autor Rob Fitzpatrick hat eine bestimmte Methode, wie man diese Useful Books schreibt. Dazu gehört u.a. den value-per-page hochzuhalten, das Buch ausführlich mit Beta-Leser:innen zu testen und smartes Marketing zu betreiben.
Das ist aber – so Fitzpatrick – nur in der Anfangszeit nötig. Ziel des Prozesses ist es, ein Buch zu erschaffen, das so zeitlos und useful ist, das es von begeisterten Leser:innen weiterempfohlen wird und sich so ganz von alleine vermarketet und Tantiemen erwirtschaftet. (Also siehe oben, beim Vorgängerbuch hat das bei mir auf jeden Fall geklappt 🤷🏻♀️)
Meine Book Notes:
Bücher über Bücher
Es ist spannend, ganz meta ein Buch übers Bücherschreiben zu lesen. Man merkt beim Lesen dann, warum der Autor sich für dieses oder jenes entschieden hat, z.B. die sehr beschreibenden Kapitelüberschriften oder warum nicht so viel zum Schreibprozess an sich im Buch steht.
Kato, schreibst du jetzt ein Buch?!
Jain. Ich habe das Buch gelesen, weil ich mir davon Inspiration versprochen habe, wie ich mit dem Heul nicht, machdoch!-Contentarchiv umgehen soll. Vielleicht wäre es ja eine Idee, daraus ein Buch zu machen?
Write Useful Books hat mich aber davon abgebracht, denn ein Buchthema soll ja sehr spezifisch und actionable sein. Deshalb tendiere ich dazu, jetzt erstmal die alte Website zu überarbeiten und daraus ein Web-Archiv zu machen; und dann im Laufe des Jahres einen fokussierteren Aspekt des Themas in Buchform bringe. (Wer mehr dazu wissen will: In meinem Newsletter werde ich garantiert davon erzählen!)
Außerdem hat mich das Buch dazu inspiriert, das gleiche Vorgehen auch für ein anderes Thema anzugehen. Ich werde mir auf jeden Fall als nächstes ein Notion-Template aus den im Buch genannten Schritten, Tipps und Anleitungen bauen.
Einer der wichtigsten Bestandteile von Rob Fitzpatricks Methodologie ist, das Buch nicht „im stillen Kämmerlein“ zu schreiben und dann – surprise – zu launchen, sondern von Anfang an mit der Zielgruppe und Beta-Reader:innen zu arbeiten. An dem Punkt muss ich mir an die Nase fassen, denn ich bin auch eher so Typ „ich leg ne koffeingetränkte Nachtschicht ein, bis es fertig ist“. Die Ratschläge werde ich mir aber auf jeden Fall zu Herzen nehmen, auch wenn es sicher viel Zeitaufwand bedeutet, die Interviews zu schedulen und das Feedback einzuarbeiten.
Wenns soweit ist, werde ich aber sicher drüber reden. Denn auch das ist ein Marketingtipp aus dem Buch!
I can attest: this works.
Also, falls es noch nicht deutlich genug rübergekommen ist: Das Buch ist sehr gut, actionable, einfach zu lesen und empfehlenswert. Auch wenn man gerade noch nicht konkret ein Buch schreiben will, aber das für die Zukunft nicht ausschließen will – dieses Buch hilft schonmal beim Entwickeln der Idee und zeigt, welche Schritte man gehen muss. (Und ja, mich hats einfach angefixt, will jetzt irgendwo in einem einsamen AirBnB hocken und schreiben!)
Fitzgerald, Rob (2021): Write Useful Books. Self-Published. Website.
Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut! Denn der Autor von Write Useful Books, Rob Fitzpatrick, hat schonmal bewiesen, dass er richtig gute Bücher schreiben kann: Er ist Co-Autor des Workshop Survival Guides, das ich immer wieder empfehle.
Da sind wir auch schon bei der Prämisse von Write Useful Books: Es versteht sich nicht als Ratgeber für alle Autor:innen in spe, sondern hilft beim Schreiben (und Konzipieren und Vermarkten…) von ganz bestimmten Büchern. Sie müssen…
Sprich, wer einen Schauerroman oder eine Biographie schreiben will, darf hier gerne wegklicken.
Der Autor Rob Fitzpatrick hat eine bestimmte Methode, wie man diese Useful Books schreibt. Dazu gehört u.a. den value-per-page hochzuhalten, das Buch ausführlich mit Beta-Leser:innen zu testen und smartes Marketing zu betreiben.
Das ist aber – so Fitzpatrick – nur in der Anfangszeit nötig. Ziel des Prozesses ist es, ein Buch zu erschaffen, das so zeitlos und useful ist, das es von begeisterten Leser:innen weiterempfohlen wird und sich so ganz von alleine vermarketet und Tantiemen erwirtschaftet. (Also siehe oben, beim Vorgängerbuch hat das bei mir auf jeden Fall geklappt 🤷🏻♀️)
Meine Book Notes:
Bücher über Bücher
Es ist spannend, ganz meta ein Buch übers Bücherschreiben zu lesen. Man merkt beim Lesen dann, warum der Autor sich für dieses oder jenes entschieden hat, z.B. die sehr beschreibenden Kapitelüberschriften oder warum nicht so viel zum Schreibprozess an sich im Buch steht.
Kato, schreibst du jetzt ein Buch?!
Jain. Ich habe das Buch gelesen, weil ich mir davon Inspiration versprochen habe, wie ich mit dem Heul nicht, mach doch!-Contentarchiv umgehen soll. Vielleicht wäre es ja eine Idee, daraus ein Buch zu machen?
Write Useful Books hat mich aber davon abgebracht, denn ein Buchthema soll ja sehr spezifisch und actionable sein. Deshalb tendiere ich dazu, jetzt erstmal die alte Website zu überarbeiten und daraus ein Web-Archiv zu machen; und dann im Laufe des Jahres einen fokussierteren Aspekt des Themas in Buchform bringe. (Wer mehr dazu wissen will: In meinem Newsletter werde ich garantiert davon erzählen!)
Außerdem hat mich das Buch dazu inspiriert, das gleiche Vorgehen auch für ein anderes Thema anzugehen. Ich werde mir auf jeden Fall als nächstes ein Notion-Template aus den im Buch genannten Schritten, Tipps und Anleitungen bauen.
Einer der wichtigsten Bestandteile von Rob Fitzpatricks Methodologie ist, das Buch nicht „im stillen Kämmerlein“ zu schreiben und dann – surprise – zu launchen, sondern von Anfang an mit der Zielgruppe und Beta-Reader:innen zu arbeiten. An dem Punkt muss ich mir an die Nase fassen, denn ich bin auch eher so Typ „ich leg ne koffeingetränkte Nachtschicht ein, bis es fertig ist“. Die Ratschläge werde ich mir aber auf jeden Fall zu Herzen nehmen, auch wenn es sicher viel Zeitaufwand bedeutet, die Interviews zu schedulen und das Feedback einzuarbeiten.
Wenns soweit ist, werde ich aber sicher drüber reden. Denn auch das ist ein Marketingtipp aus dem Buch!
Also, falls es noch nicht deutlich genug rübergekommen ist: Das Buch ist sehr gut, actionable, einfach zu lesen und empfehlenswert. Auch wenn man gerade noch nicht konkret ein Buch schreiben will, aber das für die Zukunft nicht ausschließen will – dieses Buch hilft schonmal beim Entwickeln der Idee und zeigt, welche Schritte man gehen muss. (Und ja, mich hats einfach angefixt, will jetzt irgendwo in einem einsamen AirBnB hocken und schreiben!)
Das könntest du auch spannend finden:
Comments (1)
Pinkback: Effortless (Greg McKeown) - jenni.works