Ende letzten Jahres dachte ich: „Wow, 2021 wird das Jahr der Großprojekte!“
Ich war nämlich für einige größere Sachen angefragt worden: mehrteilige Fortbildungsreihen, mehrfache Beteiligung in einem bis Mitte 2022 laufenden Programm sowie das MOOC-Projekt. Nicht alle angefragten Sachen sind zustande gekommen – aber doch mehrere. Die Vorteile von größeren Projekten erschienen verlockend: mit einem „Deal“ gleich eine größere Summe einnehmen, Stabilität, mehr Impact.
„Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, wo ich eine Handvoll größere Aufträge habe statt viele kleine?“, dachte ich mir. Dass ich auf 45-Minuten-Webinare keinen Bock habe, ist ja kein Geheimnis.
Jetzt, wo die Projekte rum sind, muss ich sagen: ja, die Planungssicherheit ist nice, und der Impact ist sicher höher, wenn ich eine Gruppe in einer WorkshopREIHE (mit Hausaufgaben) sehe statt nur einmal – aber einen wichtigen Faktor habe ich unterschätzt: Das Organisations- und Absprachegedöns. Zum Beispiel hatte ich mit einer Organisation zu tun, die Externe bisher immer nur für einmalige Kurzworkshops beauftragt hatte. Für meine Ansprechpartnerin war die Fortbildungsreihe eine große Investition und sie hatte dementsprechend mehr Bedarf an Besprechungsterminen, als ich es von meinen Workshops gewohnt bin.
Bei einem anderen Projekt musste ich sogar – haltet euch fest! – einem Microsoft Teams Workspace beitreten, um dort etwas mit anderen abzusprechen. Ich HASSE Microsoft Teams mit einer inbrünstigen Leidenschaft. Wirklich. MS Teams ist ein Dealbreaker für mich, das kommt als Rahmenbedingung in zukünftige Angebote!
Wenn ich das nächste Mal für ein Großprojekt angefragt werde, muss ich mir also überlegen: Nehme ich einen Posten für Organisationskram mit rein (mit der Gefahr, dass die Auftraggeberin „das bisschen Orga“ nicht ernst nimmt und mir im schlimmsten Fall unterstellt, mein Angebot dadurch frisieren zu wollen) oder erhöhe ich für solche Fälle meine normalen Preise und Stundensätze, und ertrage die Meetings und E-Mail-Flut stillschweigend? I don’t know, you tell me. (dm me on insta/twitter)
Fortschritte und Erkenntnisse:
Ich muss mir mal antraineren, direkter „Nein“ zu sagen, statt mich auf Ausflüchte wie „ich habe keine Zeit“ zu verlassen.
Ich merke immer wieder, was für einen Riesenunterschied es macht, ob eine potenzielle Auftraggeberin mich schon von meinem Content „kennt“ oder nicht. Wenig überraschend: die Zusammenarbeit läuft smoother, wenn sie mich schon kennt.
Katie Stecklys Podcastfolge mit dem 2020 Rückblick (und nach wie vor die Profit Reports im Strategy Hour Podcast)
naja, er war nicht wirklich gut, aber ich bin froh, dass ich einen Krimi zuende gelesen habe und mal wieder ein anderes als ein Business-Buch in der Hand hatte!
Tiffany Ferg hat neulich erst ein Videoessay darüber gemacht, warum viele erfolgreiche Creator scheinbar spurlos von der Bildfläche verschwinden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Safiya Nygaard mal wieder was hochgeladen hat! 40 Minuten Roadtrip, die nicht langweilig werden. Filme machen kann sie halt.
Ende letzten Jahres dachte ich: „Wow, 2021 wird das Jahr der Großprojekte!“
Ich war nämlich für einige größere Sachen angefragt worden: mehrteilige Fortbildungsreihen, mehrfache Beteiligung in einem bis Mitte 2022 laufenden Programm sowie das MOOC-Projekt. Nicht alle angefragten Sachen sind zustande gekommen – aber doch mehrere. Die Vorteile von größeren Projekten erschienen verlockend: mit einem „Deal“ gleich eine größere Summe einnehmen, Stabilität, mehr Impact.
„Vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen, wo ich eine Handvoll größere Aufträge habe statt viele kleine?“, dachte ich mir. Dass ich auf 45-Minuten-Webinare keinen Bock habe, ist ja kein Geheimnis.
Jetzt, wo die Projekte rum sind, muss ich sagen: ja, die Planungssicherheit ist nice, und der Impact ist sicher höher, wenn ich eine Gruppe in einer WorkshopREIHE (mit Hausaufgaben) sehe statt nur einmal – aber einen wichtigen Faktor habe ich unterschätzt: Das Organisations- und Absprachegedöns. Zum Beispiel hatte ich mit einer Organisation zu tun, die Externe bisher immer nur für einmalige Kurzworkshops beauftragt hatte. Für meine Ansprechpartnerin war die Fortbildungsreihe eine große Investition und sie hatte dementsprechend mehr Bedarf an Besprechungsterminen, als ich es von meinen Workshops gewohnt bin.
Bei einem anderen Projekt musste ich sogar – haltet euch fest! – einem Microsoft Teams Workspace beitreten, um dort etwas mit anderen abzusprechen. Ich HASSE Microsoft Teams mit einer inbrünstigen Leidenschaft. Wirklich. MS Teams ist ein Dealbreaker für mich, das kommt als Rahmenbedingung in zukünftige Angebote!
Wenn ich das nächste Mal für ein Großprojekt angefragt werde, muss ich mir also überlegen: Nehme ich einen Posten für Organisationskram mit rein (mit der Gefahr, dass die Auftraggeberin „das bisschen Orga“ nicht ernst nimmt und mir im schlimmsten Fall unterstellt, mein Angebot dadurch frisieren zu wollen) oder erhöhe ich für solche Fälle meine normalen Preise und Stundensätze, und ertrage die Meetings und E-Mail-Flut stillschweigend? I don’t know, you tell me. (dm me on insta/twitter)
Fortschritte und Erkenntnisse:
konsumiert und für gut befunden:
Worauf ich mich im April freue:
Ich gönn mir ne Auszeit, oder auch zwei! ✌?
Content im März:
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