November war schlimm – im Dezember wird alles besser! Dachte ich. Naja. Die erste Hälfte war dann irgendwo doch noch stressig – ab Mitte des Monats war dann Weihnachts-Chillen angesagt.
Wenn Corona nicht wäre (jaja I know, die Phrase haben wir alle zu oft gehört), hätte ich die erste Dezemberwoche in Wien verbracht. Ich war nämlich eingeladen, bei einer Konferenz eine Keynote UND einen Workshop zu halten. Das vor Ort auf einer fancy Bühne zu machen, hätte sowohl den Angstschweiß- als auch den Coolness-Faktor um einiges erhöht. Wien zu erkunden und mich abends in ein Hotelbett fallen zu lassen – da hatte ich richtig Bock drauf. Ich bin mir aber nach wie vor sehr bewusst, dass das Meckern auf hohem Niveau ist. Den KERN meiner Arbeit kann ich schließlich online machen und habe dabei sogar eine viel höhere Gewinnspanne als durch die frühere Herumreiserei.
Eine Sache, die mich diesen Monat in verschiedenen Gesprächen (u.a. mit Jenni und Bianca) beschäftigt hat: Was mache ich mit meinem pausierten Projekt Heul nicht, mach doch!? Am Vormittag des 24. Dezembers habe ich einer Whiteboard-Session von Chris Do gelauscht und dabei einen Geistesblitz gehabt. Ich glaube, ich weiß, wie es weitergeht. Offiziell will ich den Relaunch aber erst verkünden, wenn mein Plan ausgereift ist und es etwas zu zeigen gibt.
Fortschritte und Erkenntnisse:
Ich möchte mehr journalen, loggen, festhalten. Konkret: Wenn ich mich frage: „Wie habe ich mich letztes Jahr um diese Zeit gefühlt?“ will ich einfach nur ein Journal aus dem Schrank holen und aufschlagen müssen. Deshalb habe ich das Journal, in das ich u.a. diese Erkenntnisse schreibe, um weitere Kategorien erweitert. (Pro-Tipp: Wenn ihr das lieber digital machen wollt – Jenni hat schonmal eine Notion-Monatsrückblickvorlage erstellt.)
Außerdem habe ich deswegen ein Business-Bullet-Journal angefangen. So richtig habe ich meinen Workflow dabei noch nicht gefunden, aber was mir schonmal klar ist: Ich werde mir für 2021 keinen Papier-Kalender kaufen. Dafür funktioniert mein Calender-Blocking-System zu gut.
Hab Einkommenssteuer für 2019 und 2020 bezahlt. Einen Haufen Geld zu überweisen macht natürlich nicht unbedingt Spaß, aber dafür fühlt es sich sehr gut an, den Steuerbescheid jetzt endlich in den Händen zu halten und zu wissen, was Sache ist.
Passend dazu habe ich auch mit einer Freundin am Telefon über die abschreckenden Aspekte der Selbstständigkeit gesprochen. Welche Beiträge muss ich wohin zahlen, wie berechnet sich das, und bleibt am Ende überhaupt noch genug übrig?! Ganz ehrlich, das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Abgabearten und wie die sich beeinflussen ist echt nicht leicht zu durchblicken. :/ Selbst in Gründerkursen an der Uni wird das nicht vernünftig erklärt. Kein Wunder, dass viele Leute allein aus Angst vor der Bürokratie gar nicht erst an die Selbstständigkeit denken.
konsumiert und für gut befunden:
Viel Vlogmas, wie schon prognostiziert. Ich stelle es mir sehr herausfordernd vor, wirklich jeden Tag eine „Story“ zu finden, das passende Material zu shooten und rechtzeitig zu schneiden. Kein Wunder, dass viele Vlogger*innen zwischendurch abbrechen oder von Anfang an ein abgespecktes Vlogmas ankündigen.
Content über Active Learning, im speziellen zwei Podcastfolgen bei The Futur und ein Buch. Mehr darüber in den Book Notes!
Worauf ich mich im Januar freue:
Überall 2020 hinzuschreiben, durchzukritzeln und eine 1 dazuzuschreiben. Nichts besonderes?
November war schlimm – im Dezember wird alles besser! Dachte ich. Naja. Die erste Hälfte war dann irgendwo doch noch stressig – ab Mitte des Monats war dann Weihnachts-Chillen angesagt.
Wenn Corona nicht wäre (jaja I know, die Phrase haben wir alle zu oft gehört), hätte ich die erste Dezemberwoche in Wien verbracht. Ich war nämlich eingeladen, bei einer Konferenz eine Keynote UND einen Workshop zu halten. Das vor Ort auf einer fancy Bühne zu machen, hätte sowohl den Angstschweiß- als auch den Coolness-Faktor um einiges erhöht. Wien zu erkunden und mich abends in ein Hotelbett fallen zu lassen – da hatte ich richtig Bock drauf. Ich bin mir aber nach wie vor sehr bewusst, dass das Meckern auf hohem Niveau ist. Den KERN meiner Arbeit kann ich schließlich online machen und habe dabei sogar eine viel höhere Gewinnspanne als durch die frühere Herumreiserei.
Eine Sache, die mich diesen Monat in verschiedenen Gesprächen (u.a. mit Jenni und Bianca) beschäftigt hat: Was mache ich mit meinem pausierten Projekt Heul nicht, mach doch!? Am Vormittag des 24. Dezembers habe ich einer Whiteboard-Session von Chris Do gelauscht und dabei einen Geistesblitz gehabt. Ich glaube, ich weiß, wie es weitergeht. Offiziell will ich den Relaunch aber erst verkünden, wenn mein Plan ausgereift ist und es etwas zu zeigen gibt.
Fortschritte und Erkenntnisse:
konsumiert und für gut befunden:
Worauf ich mich im Januar freue:
Überall 2020 hinzuschreiben, durchzukritzeln und eine 1 dazuzuschreiben.Nichts besonderes?Content im Dezember:
Das könntest du auch spannend finden: