Thoughts über die komplizierten und unangenehmen Seiten des Dozentinnen-Daseins

aka. Gedanken, die mir nach dem Gespräch mit Startup-Mentee Jess heute Morgen und Dozentinnen-Kollegin Kathrin @kathrin_von_porz heute Nachmittag im Kopf rumschwirren.

  • Ja, es kann dir passieren, dass jemand deinen Workshop total kacke findet und frühzeitig geht. Ja, das passiert auch mit einer guten Vorbereitung. Ja, das fühlt sich doof an, aber das gibt es halt und darüber darf man sich nicht den Kopf zerbrechen.
  • Ja, Leute bezahlen für Workshopthemen, die einem selber total banal oder sinnlos vorkommen. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dir. ?
  • Manche Leute wollen die Ergebnisse, aber nicht nach den Regeln spielen. Diese Leute kann man nicht bekehren.
  • Abgrenzung. Super wichtig. Mach deren Problem nicht zu deinem Problem.
  • Lass dich nicht ausnutzen.
  • Die Auftraggeber, die „leider nicht viel Budget“ haben, aber „ganz tolle Projekte machen“ und sich „total über deine Unterstützung freuen“ würden, sind am Ende die kompliziertesten und haben die meisten Sonderwünsche.
  • Wenn Projekte von einem halben Dutzend Förderanträgen, jeder Menge Glück und ein bisschen Vitamin C abhängen, macht es keinen Spaß, darin verstrickt zu sein.
  • Niemand geht zu optionalen Sprechstunden. Zwing die Studis zu ihrem Glück.

to be continued.

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