Nachdem ich schon aus der ersten und der zweiten Runde meine Learnings aufgeschrieben habe, wird das hier irgendwie zur Tradition..?!
Die tl;dr-Version des Accelerators: Es ist ein Kurs-/Coaching-/Mentoring-Programm, in dem ich eine kleine Gruppe von Selbstständigen innerhalb einer kurzen Zeit dabei begleite, ihren ersten oder nächsten Workshop (a) zu entwickeln und (b) zu vermarkten und verkaufen.
Tatsächlich gibt es aber auch einiges zu erzählen. Zwischen den Runden 2 und 3 gab es eine sehr große Änderung: Ich habe die Selbstlerninhalte komplett überarbeitet und ihnen mehr Raum gegeben, damit wir uns in den Live-Sessions auf Umsetzung, Fragen, Besprechungen und Co konzentrieren können und nicht auf den Inhalt.
Das war SEHR viel Arbeit (zum Glück hatte ich im April eh nicht viel anderes vor…), aber ich merke jetzt, wo schon Runde 4 angelaufen ist, dass es sich gelohnt hat. Die Arbeit, die ich im Frühjahr reingesteckt habe, wird mir die nächsten Monate und Jahre viel Zeit sparen.
Okay, was habe ich ganz konkret gemacht?
Ich habe zwei Onlinekurse produziert:
Einen zu Workshop-Konzeption und einen zu Workshop-Vermarktung und Verkauf, also den beiden inhaltlichen Säulen im Accelerator. Den Konzeptionskurs gab es vorher in Form eines zum Onlinekurs umgeschnittenen Webinar-Aufzeichnung. Den habe ich komplett neu gemacht, die Reihenfolge angepasst, neue Inhalte hinzugefügt… It’s a lot! (Aber hat sich gelohnt, wenn ich das schonmal spoilern darf.) Den Marketing- und Sales-Teil gab es vorher noch nicht als Kurs, sondern das hatte ich in den ersten beiden Runden live unterrichtet. Bei beiden Kursen musste ich also nicht ‚from scratch‘ anfangen, aber ich wollte alles schön aus einem Guss und in guter Produktionsqualität herstellen.
Learning: sowas kostet immer mehr Zeit als man denkt. Nehmt Kursproduktion nicht auf die leichte Schulter!
Ich habe eine neue Communityplattform eingerichtet und die Kurse dort eingepflegt
Heartbeat hatte ich vorher schon im Einsatz; aber ich habe dem Accelerator jetzt eine eigene Installation & neue Domain gegönnt. (Die andere Installation nutze ich für was anderes, hehe) Die Plattform sieht jetzt nicht nur richtig schön aus im rosa-roten Look, sondern hat auch ALLES an einem Ort. Die Kurse, die Diskussion, die Zusatzdokumente, die Aufzeichnungen, die Zoom-Links… Mega praktisch. Es ist zum Running Gag geworden, dass gefühlt immer ein Acceli online ist, selbst an einem Samstagabend. Wenn die Kursteilnehmerinnen freiwillig zu Tages- und Nachzeit dort abhängen, ist es wohl gut geworden 😌
Learning: manche Sachen kann man sich aus drei Tools zusammenschustern, aber so Komplettlösungen sind eigentlich schon echt geil. Würde Heartbeat für ein ein Format immer empfehlen, auch wenn man den Lifetimedeal verpasst hat und es ganz regulär monatlich abonnieren muss.
Ich habe noch eine Kursplattform gebaut (lol)
Dazu passend, wenn auch nicht ganz notwendig: Ich habe eine zweite Kursplattform aufgesetzt, dieses Mal selbstgehostet mit WordPress + WishlistMember (hatte ich noch ne Lizenz über). Zum einen, um ein Backup zu haben, falls mal mit Heartbeat was nicht geht. Und zum anderen, um darüber Leuten einen Zugang geben zu können, ohne sie gleich in die Community einladen zu müssen. Ich habe zwar aktuell nicht vor, die Kurse allein zu verkaufen; aber falls ich das machen wollen würde, hätte ich dafür jetzt schon die Infrastruktur. (Falls jemand ernsthaftes Interesse daran hätte, einen der beiden Kurse oder beide als Selbstlernkurse zu machen und mir Feedback zu geben, wie das klappt, dann hit me up!) Achja, und ich wollte gern testen, wie diese neuen Block-Themes von WordPress funktionieren und hab mir das als Testobjekt ausgesucht.
Learning: Ich mache mir manchmal selber das Leben schwer. Also, das Ergebnis ist sehr schön, aber es wäre absolut nicht nötig gewesen, das jetzt zu bauen 😀
Ich habe die Sessions auf ein Hot-Seat-Format umgestellt
Das war die logische Konsequenz daraus, den Inhalt in die Kurse zu verlegen. Und es hat super gut funktioniert, besser als ich gedacht hätte! Ich kopiere mal die Hot-Seat-Erklärung aus dem Klubhaus:
Beim Hot Seat Coaching sitzt eine Person auf dem ‘heißen Stuhl’ in der Mitte unserer Runde. Diese Person und ihr Anliegen stehen im Fokus. Wir versuchen, in 20 Minuten eine Lösung zu finden. Deshalb ist es wichtig, dass das Anliegen für ein Hot Seat gut ausgewählt und vorbereitet wird. In den jeweiligen Kursen findet ihr Vorschläge für Hot-Seat-Themen.
Hot Seat Coaching ist kein 1:1 Format, sondern explizit für (Klein-)Gruppen. Wer gerade nicht auf dem Stuhl sitzt, darf (a) zuhören und für sich selber lernen oder (b) sich beteiligen, z.B. durch Rückfragen, Tipps & Co. Wichtig ist: Die Person und ihr Anliegen sind im Fokus – und da soll der Fokus auch bleiben. Bitte kapert keinen Hot Seat mit eurem Anliegen, sondern wartet, bis ihr dran seid.
Learning: In Kurzform: Das funktioniert so gut, dass ich das Hot-Seat-Coaching auch für andere Programme übernehme. Ich glaub, mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Ich habe für den Workshop-Newsletter eine Website bzw. einen Blog gebaut
Auch hier wieder: Wäre absolut nicht notwendig gewesen, ich will aber das SEO-Potenzial meiner Newslettertexte mitnehmen *und* ich will das Projekt als Case Study fürs Microcontent Playbook nutzen.
Learning: Deshalb ist auch hier wieder das Motto: rein businesstechnisch ist diese Aufgabe nicht notwendig, aber ich lern daraus und sähe Samen für später. (Weiteres Learning: bin leider gar kein Fan der WP Block Themes :/)
Tagsüber-Termine sind einfach geiler als Abendtermine
die 1:1-Seminarplan-Session war gar nicht notwendig, deswegen habe ich die für die vierte Runde gestrichen
dieses Mal war Charleen (@rocketpennie) für eine Gast-Session zu Miro dabei, die ist sehr gut angekommen!
die Laufzeit war für 2/3 der TN gut, bei zweien ist was Größeres dazwischengekommen und hat den Ablauf verzögert. Aber das lag nicht am Accelerator.
ich sehe einige Überschneidungen zwischen den Workshop-Accelerator- und den Microcontent-Themen. Ist das ein Zeichen!? 👀💫
habe jetzt nach der Runde drei (statt nach Runde zwei, wie ursprünglich angekündigt) eine Art Anschluss-Mastermind für alte Hasen (ja, die heißt literally so) und sehe das mal als Testballon
Während ich das hier tippe, ist Mitte Juli und die vierte Runde hat schon begonnen. Konzeptionell gab es zwischen drei und vier jetzt kaum noch einen Unterschied. Bevor ich aber jetzt sofort die fünfte Runde plane, muss ich mir nochmal Gedanken machen, ob ich das rundenbasierte Vorgehen so beibehalte oder schon bald in ein Evergreen-Modell umstelle. I’ll keep you posted!
Hoffe der Einblick hinter die Kulissen war spannend. Wenn ihr Fragen zum Accelerator habt: Schreibt mir doch gern eine Mail oder bei Social! Wenn ihr teilnehmen wollt: hier bewerben: workshopaccelerator.de
Nachdem ich schon aus der ersten und der zweiten Runde meine Learnings aufgeschrieben habe, wird das hier irgendwie zur Tradition..?!
Die tl;dr-Version des Accelerators: Es ist ein Kurs-/Coaching-/Mentoring-Programm, in dem ich eine kleine Gruppe von Selbstständigen innerhalb einer kurzen Zeit dabei begleite, ihren ersten oder nächsten Workshop (a) zu entwickeln und (b) zu vermarkten und verkaufen.
Tatsächlich gibt es aber auch einiges zu erzählen. Zwischen den Runden 2 und 3 gab es eine sehr große Änderung: Ich habe die Selbstlerninhalte komplett überarbeitet und ihnen mehr Raum gegeben, damit wir uns in den Live-Sessions auf Umsetzung, Fragen, Besprechungen und Co konzentrieren können und nicht auf den Inhalt.
Das war SEHR viel Arbeit (zum Glück hatte ich im April eh nicht viel anderes vor…), aber ich merke jetzt, wo schon Runde 4 angelaufen ist, dass es sich gelohnt hat. Die Arbeit, die ich im Frühjahr reingesteckt habe, wird mir die nächsten Monate und Jahre viel Zeit sparen.
Okay, was habe ich ganz konkret gemacht?
Ich habe zwei Onlinekurse produziert:
Einen zu Workshop-Konzeption und einen zu Workshop-Vermarktung und Verkauf, also den beiden inhaltlichen Säulen im Accelerator. Den Konzeptionskurs gab es vorher in Form eines zum Onlinekurs umgeschnittenen Webinar-Aufzeichnung. Den habe ich komplett neu gemacht, die Reihenfolge angepasst, neue Inhalte hinzugefügt… It’s a lot! (Aber hat sich gelohnt, wenn ich das schonmal spoilern darf.) Den Marketing- und Sales-Teil gab es vorher noch nicht als Kurs, sondern das hatte ich in den ersten beiden Runden live unterrichtet. Bei beiden Kursen musste ich also nicht ‚from scratch‘ anfangen, aber ich wollte alles schön aus einem Guss und in guter Produktionsqualität herstellen.
Learning: sowas kostet immer mehr Zeit als man denkt. Nehmt Kursproduktion nicht auf die leichte Schulter!
Ich habe eine neue Communityplattform eingerichtet und die Kurse dort eingepflegt
Heartbeat hatte ich vorher schon im Einsatz; aber ich habe dem Accelerator jetzt eine eigene Installation & neue Domain gegönnt. (Die andere Installation nutze ich für was anderes, hehe) Die Plattform sieht jetzt nicht nur richtig schön aus im rosa-roten Look, sondern hat auch ALLES an einem Ort. Die Kurse, die Diskussion, die Zusatzdokumente, die Aufzeichnungen, die Zoom-Links… Mega praktisch. Es ist zum Running Gag geworden, dass gefühlt immer ein Acceli online ist, selbst an einem Samstagabend. Wenn die Kursteilnehmerinnen freiwillig zu Tages- und Nachzeit dort abhängen, ist es wohl gut geworden 😌
Learning: manche Sachen kann man sich aus drei Tools zusammenschustern, aber so Komplettlösungen sind eigentlich schon echt geil. Würde Heartbeat für ein ein Format immer empfehlen, auch wenn man den Lifetimedeal verpasst hat und es ganz regulär monatlich abonnieren muss.
Ich habe noch eine Kursplattform gebaut (lol)
Dazu passend, wenn auch nicht ganz notwendig: Ich habe eine zweite Kursplattform aufgesetzt, dieses Mal selbstgehostet mit WordPress + WishlistMember (hatte ich noch ne Lizenz über). Zum einen, um ein Backup zu haben, falls mal mit Heartbeat was nicht geht. Und zum anderen, um darüber Leuten einen Zugang geben zu können, ohne sie gleich in die Community einladen zu müssen. Ich habe zwar aktuell nicht vor, die Kurse allein zu verkaufen; aber falls ich das machen wollen würde, hätte ich dafür jetzt schon die Infrastruktur. (Falls jemand ernsthaftes Interesse daran hätte, einen der beiden Kurse oder beide als Selbstlernkurse zu machen und mir Feedback zu geben, wie das klappt, dann hit me up!) Achja, und ich wollte gern testen, wie diese neuen Block-Themes von WordPress funktionieren und hab mir das als Testobjekt ausgesucht.
Learning: Ich mache mir manchmal selber das Leben schwer. Also, das Ergebnis ist sehr schön, aber es wäre absolut nicht nötig gewesen, das jetzt zu bauen 😀
Ich habe die Sessions auf ein Hot-Seat-Format umgestellt
Das war die logische Konsequenz daraus, den Inhalt in die Kurse zu verlegen. Und es hat super gut funktioniert, besser als ich gedacht hätte! Ich kopiere mal die Hot-Seat-Erklärung aus dem Klubhaus:
Learning: In Kurzform: Das funktioniert so gut, dass ich das Hot-Seat-Coaching auch für andere Programme übernehme. Ich glaub, mehr muss ich dazu nicht sagen, oder?
Ich habe für den Workshop-Newsletter eine Website bzw. einen Blog gebaut
Auch hier wieder: Wäre absolut nicht notwendig gewesen, ich will aber das SEO-Potenzial meiner Newslettertexte mitnehmen *und* ich will das Projekt als Case Study fürs Microcontent Playbook nutzen.
Learning: Deshalb ist auch hier wieder das Motto: rein businesstechnisch ist diese Aufgabe nicht notwendig, aber ich lern daraus und sähe Samen für später. (Weiteres Learning: bin leider gar kein Fan der WP Block Themes :/)
-> zum Blog gehts hier
und sonst so:
Während ich das hier tippe, ist Mitte Juli und die vierte Runde hat schon begonnen. Konzeptionell gab es zwischen drei und vier jetzt kaum noch einen Unterschied. Bevor ich aber jetzt sofort die fünfte Runde plane, muss ich mir nochmal Gedanken machen, ob ich das rundenbasierte Vorgehen so beibehalte oder schon bald in ein Evergreen-Modell umstelle. I’ll keep you posted!
Hoffe der Einblick hinter die Kulissen war spannend. Wenn ihr Fragen zum Accelerator habt: Schreibt mir doch gern eine Mail oder bei Social! Wenn ihr teilnehmen wollt: hier bewerben: workshopaccelerator.de
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