Monatelang habe ich in meinen Journal reingeschrieben: „Kato, du darfst noch keinen neuen Instagram-Account starten!“ Denn ich hatte zwar Bock drauf, aber ich wusste, die Zeit ist noch nicht reif.
Jetzt glaube ich, dass sie es ist – oder vielleicht hat auch einfach nur das Teufelchen auf meiner Schulter gewonnen 🙃 Aber ich will hier ein paar Beweggründe teilen, warum ich (für eins meiner Projekte) jetzt einen neuen Instagram-Account gestartet habe.
Das Projekt, worum es geht, heißt methodisch flexibel. Dahinter verbirgt sich mein Blog und Newsletter über Workshops als Geschäftsmodell. Ich möchte dort über dieses Geschäftsmodell aufklären und Selbstständige motivieren, Workshops in ihr Angebotsportfolio mit reinzunehmen.
Daran angekoppelt habe ich zwei Angebote:
Ich habe den Workshop Accelerator. Das ist mein ContentÖ-Kanal großes, dreimonatiges Coaching-Programm, in dem ich Selbstständige dabei begleite, ihren Workshop zu entwickeln, so dass der didaktisch auch richtig geil ist, und ihn natürlich dann zu vermarkten, je nachdem, in welchem Geschäftsmodell sie sich befinden.
Und außerdem habe ich, und das ist ziemlich neu, die Masterclass. Die Masterclass ist quasi der erste Schritt vom Accelerator, aber auch davon abgekoppelt als on-demand-Produkt erhältlich. Die Masterclass hat den Job, dabei zu helfen, aus dem eigenen Business-Thema konkrete Workshop-Themen zu finden und auf die verschiedenen Workshop-Geschäftsmodelle anzuwenden.
Gründe für den neuen Account
Grund 1: Die Angebote sind da
Das war einer der Punkte, warum ich den neuen Account noch nicht eher eröffnet habe. Denn es geht ja nicht einfach nur darum, dass man ein paar Ideen zum Posten hat, sondern man muss sich ja überlegen, welche Rolle der Account im Business spielt. Sehe ich ihn als Marketing? Will ich mehr in die Content Creator Rolle schlüpfen?
Der aktuelle Stand beim diesem Projekt ist so: ich bin mittlerweile sehr happy damit, wie der Accelerator gestaltet ist und bin überzeugt von der Wirksamkeit. Deswegen ist es jetzt mein Ziel, mehr Menschen in den Accelerator zu holen. Und mit dieser Masterclass habe ich auch ein günstiges Produkt, welches ich vorneweg stellen kann. Es ermöglicht Interessierten, erstmal zu schnuppern und mich & meine Art kennenzulernen und ohne viel Commitment den ersten Schritt zu gehen.
Grund 2: ich habe jederzeit ein Angebot zu verkaufen
Früher habe ich den Accelerator rundenbasiert angeboten und hatte dann immer so eine Art „Launch-Phase“, wo man sich für die nächste Runde anmelden konnte. Anfang des Jahres habe ich ihn so umgestellt, dass man theoretisch immer zum Monatsanfang reingehen kann. Deshalb macht es jetzt mehr Sinn, kontinuierlich sichtbar zu sein und nicht nur zu einer Launch-Zeit
Grund 3: ich habe gerade mentale Kapazität dafür
Ein weiterer Aspekt ist, dass ich jetzt den Headspace habe für den neuen Account. Die letzten Monate war ich mit verschiedenen privaten und Business-Dingen beschäftigt. (Neulich hab ich hier im Blog ja schon von dem teuren Kurs erzählt 👀) Und jetzt, wo der abgeschlossen ist, habe ich den Headspace, um was Neues zu schaffen.
Grund 4: Ich kann mein eigenes Testimonial sein
Sehr wichtig, damit das langfristig klappt: Ich habe natürlich die Systeme, um mehrere Accounts gleichzeitig zu jonglieren. Denn im Endeffekt dient dieser Accoun mir auch als „Testimonial für mich selber“. Mit meiner anderen Marke Microcontent Playbook zeige ich ja, wie man eine Microcontent-Strategie erstellt und Content-Recycling-Prozesse aufbaut.
Ganz ehrlich: Systeme für Content-Prozesse aufzubauen ist meine Love Language. Das fällt mir also überhaupt nicht schwer.
Im Gegenteil, eigentlich hätte der Account nach meiner eigenen Methodik sogar noch eher kommen müssen! Denn Teil von meiner Microcontent-Methodik ist, dass man einen Long-Form- und einen Short-Form-Content-Kanal hat. Für dieses Workshop-Projekt hatte ich lange nur den Long-Form-Content-Kanal in Form von dem Blog (und Newsletter). Das heißt, ich möchte jetzt auch mein eigenes System nochmal anwenden und dadurch auch ein bisschen meine Methodik zeigen.
Ich habe natürlich für das Microcontent-Thema auch einen Account (@microcontentplaybook), aber ich muss ehrlich zugeben, dass mir der im in den letzten Monaten keinen Spaß gemacht hat. Ich empfinde es als sehr mühsam, auf dieser Meta-Ebene zu kommunizieren. Also Content über Content zu machen. Vor allem mit dem ganzen Faceless-Bullshit und Co. Deswegen habe ich dort meinen Output reduzieren. Es macht viel mehr Spaß, Content über ein anderes Thema zu machen. Und jetzt kann ich also quasi meine Skills an diesem neuen Account zeigen!
Grund 5: ich kann mit getrennten Accounts besser meine verschiedenen Seiten zeigen
Meinen persönlichen LinkedIn-Account habe ich in den letzten zwei Jahren sehr an das Microcontent-Thema gekoppelt. Und auch hier habe ich nicht so viel Spaß dran. (Allein schon, weil LinkedIn nicht die Plattform ist, die mir viel Spaß macht 💀) Und ich möchte eigentlich mehr dafür sorgen, dass meine verschiedenen Projekte in meiner Personal Brand zusammenfließen. Ich will den roten Faden bzw die verbindenden Elemente zeigen und dann eben auf die einzelnen Projekte verweisen, je nachdem, wen was interessiert oder wer sich zu welcher Zielgruppe zugehörig gefühlt. Und indem ich jetzt für das Workshop-Projekt einen eigenen Account mache, kann ich dann einfacher darauf verweisen und dorthin lenken.
Mein persönlicher Account (@kommunikato) wird der Ort für Working in Public und ein Wegweiser. Die konkreten Inhalte gibt es dann auf den unterschiedlichen Themen-Accounts.
Grund 6: Ich hab Lust, mich selber ein bisschen zu challengen
Dieser neue Account, den ich jetzt öffne, der bringt mich aber auch ein bisschen aus meiner persönlichen Komfortzone. Denn ich liiieeebe Long-Form-Content, ich liebe Deep Dives, ich liebe Erklär-Content. Das fällt mir alles ganz, ganz leicht.
Was mir aber nicht so leicht fällt, ist dieser kurze, knackige Awareness-Content. Also (vor allem) Reels, die Leute erstmal auf ein Thema aufmerksam machen. Ich möchte immer dann gleich ein Köpper ins Thema machen und gleich ganz tief tauchen. Aber manchmal muss man nur den großen Zeh reindippen. Und das muss schon reichen.
Für mich ist das jetzt also auch eine Übung, mehr diese Art von Content zu machen und ein bisschen meinen persönlichen Geschmack davon zu trennen, was für die Zielgruppe relevant ist. Dieser Challenge will ich mich in den nächsten Wochen stellen!
Ich hoffe natürlich, dass der Account gut anläuft und dass die Leute, die mir bisher schon auf anderen Kanälen folgen, da auch Lust haben, das zu verfolgen. Und lasst mich wissen, ob es euch interessiert, wenn ich zwischendurch mal Updates gebe, was ich da so ausprobiere, was funktioniert, was nicht gut funktioniert. Immer gerne her damit!
Monatelang habe ich in meinen Journal reingeschrieben: „Kato, du darfst noch keinen neuen Instagram-Account starten!“ Denn ich hatte zwar Bock drauf, aber ich wusste, die Zeit ist noch nicht reif.
Jetzt glaube ich, dass sie es ist – oder vielleicht hat auch einfach nur das Teufelchen auf meiner Schulter gewonnen 🙃 Aber ich will hier ein paar Beweggründe teilen, warum ich (für eins meiner Projekte) jetzt einen neuen Instagram-Account gestartet habe.
Das Projekt, worum es geht, heißt methodisch flexibel. Dahinter verbirgt sich mein Blog und Newsletter über Workshops als Geschäftsmodell. Ich möchte dort über dieses Geschäftsmodell aufklären und Selbstständige motivieren, Workshops in ihr Angebotsportfolio mit reinzunehmen.
Daran angekoppelt habe ich zwei Angebote:
Gründe für den neuen Account
Grund 1: Die Angebote sind da
Das war einer der Punkte, warum ich den neuen Account noch nicht eher eröffnet habe. Denn es geht ja nicht einfach nur darum, dass man ein paar Ideen zum Posten hat, sondern man muss sich ja überlegen, welche Rolle der Account im Business spielt. Sehe ich ihn als Marketing? Will ich mehr in die Content Creator Rolle schlüpfen?
Der aktuelle Stand beim diesem Projekt ist so: ich bin mittlerweile sehr happy damit, wie der Accelerator gestaltet ist und bin überzeugt von der Wirksamkeit. Deswegen ist es jetzt mein Ziel, mehr Menschen in den Accelerator zu holen. Und mit dieser Masterclass habe ich auch ein günstiges Produkt, welches ich vorneweg stellen kann. Es ermöglicht Interessierten, erstmal zu schnuppern und mich & meine Art kennenzulernen und ohne viel Commitment den ersten Schritt zu gehen.
Grund 2: ich habe jederzeit ein Angebot zu verkaufen
Früher habe ich den Accelerator rundenbasiert angeboten und hatte dann immer so eine Art „Launch-Phase“, wo man sich für die nächste Runde anmelden konnte. Anfang des Jahres habe ich ihn so umgestellt, dass man theoretisch immer zum Monatsanfang reingehen kann. Deshalb macht es jetzt mehr Sinn, kontinuierlich sichtbar zu sein und nicht nur zu einer Launch-Zeit
Grund 3: ich habe gerade mentale Kapazität dafür
Ein weiterer Aspekt ist, dass ich jetzt den Headspace habe für den neuen Account. Die letzten Monate war ich mit verschiedenen privaten und Business-Dingen beschäftigt. (Neulich hab ich hier im Blog ja schon von dem teuren Kurs erzählt 👀) Und jetzt, wo der abgeschlossen ist, habe ich den Headspace, um was Neues zu schaffen.
Grund 4: Ich kann mein eigenes Testimonial sein
Sehr wichtig, damit das langfristig klappt: Ich habe natürlich die Systeme, um mehrere Accounts gleichzeitig zu jonglieren. Denn im Endeffekt dient dieser Accoun mir auch als „Testimonial für mich selber“. Mit meiner anderen Marke Microcontent Playbook zeige ich ja, wie man eine Microcontent-Strategie erstellt und Content-Recycling-Prozesse aufbaut.
Ganz ehrlich: Systeme für Content-Prozesse aufzubauen ist meine Love Language. Das fällt mir also überhaupt nicht schwer.
Im Gegenteil, eigentlich hätte der Account nach meiner eigenen Methodik sogar noch eher kommen müssen! Denn Teil von meiner Microcontent-Methodik ist, dass man einen Long-Form- und einen Short-Form-Content-Kanal hat. Für dieses Workshop-Projekt hatte ich lange nur den Long-Form-Content-Kanal in Form von dem Blog (und Newsletter). Das heißt, ich möchte jetzt auch mein eigenes System nochmal anwenden und dadurch auch ein bisschen meine Methodik zeigen.
Ich habe natürlich für das Microcontent-Thema auch einen Account (@microcontentplaybook), aber ich muss ehrlich zugeben, dass mir der im in den letzten Monaten keinen Spaß gemacht hat. Ich empfinde es als sehr mühsam, auf dieser Meta-Ebene zu kommunizieren. Also Content über Content zu machen. Vor allem mit dem ganzen Faceless-Bullshit und Co. Deswegen habe ich dort meinen Output reduzieren. Es macht viel mehr Spaß, Content über ein anderes Thema zu machen. Und jetzt kann ich also quasi meine Skills an diesem neuen Account zeigen!
Grund 5: ich kann mit getrennten Accounts besser meine verschiedenen Seiten zeigen
Meinen persönlichen LinkedIn-Account habe ich in den letzten zwei Jahren sehr an das Microcontent-Thema gekoppelt. Und auch hier habe ich nicht so viel Spaß dran. (Allein schon, weil LinkedIn nicht die Plattform ist, die mir viel Spaß macht 💀) Und ich möchte eigentlich mehr dafür sorgen, dass meine verschiedenen Projekte in meiner Personal Brand zusammenfließen. Ich will den roten Faden bzw die verbindenden Elemente zeigen und dann eben auf die einzelnen Projekte verweisen, je nachdem, wen was interessiert oder wer sich zu welcher Zielgruppe zugehörig gefühlt. Und indem ich jetzt für das Workshop-Projekt einen eigenen Account mache, kann ich dann einfacher darauf verweisen und dorthin lenken.
Mein persönlicher Account (@kommunikato) wird der Ort für Working in Public und ein Wegweiser. Die konkreten Inhalte gibt es dann auf den unterschiedlichen Themen-Accounts.
Grund 6: Ich hab Lust, mich selber ein bisschen zu challengen
Dieser neue Account, den ich jetzt öffne, der bringt mich aber auch ein bisschen aus meiner persönlichen Komfortzone. Denn ich liiieeebe Long-Form-Content, ich liebe Deep Dives, ich liebe Erklär-Content. Das fällt mir alles ganz, ganz leicht.
Was mir aber nicht so leicht fällt, ist dieser kurze, knackige Awareness-Content. Also (vor allem) Reels, die Leute erstmal auf ein Thema aufmerksam machen. Ich möchte immer dann gleich ein Köpper ins Thema machen und gleich ganz tief tauchen. Aber manchmal muss man nur den großen Zeh reindippen. Und das muss schon reichen.
Für mich ist das jetzt also auch eine Übung, mehr diese Art von Content zu machen und ein bisschen meinen persönlichen Geschmack davon zu trennen, was für die Zielgruppe relevant ist. Dieser Challenge will ich mich in den nächsten Wochen stellen!
Ich hoffe natürlich, dass der Account gut anläuft und dass die Leute, die mir bisher schon auf anderen Kanälen folgen, da auch Lust haben, das zu verfolgen. Und lasst mich wissen, ob es euch interessiert, wenn ich zwischendurch mal Updates gebe, was ich da so ausprobiere, was funktioniert, was nicht gut funktioniert. Immer gerne her damit!
Diesen Blog per E-Mail abonnieren (1x/Woche)
Das könntest du auch spannend finden: