Recap: Juli 2023

Anfang Juli dachte ich: Ohje, habe ich mir da zu viel aufgehalst?
Mitte Juni dachte ich: Nee, passt schon so.
Ende Juli dachte ich: I <3 meinen selbstgeschaffenen Job.

Der Juli stand im Zeichen eines neuen Angebots, und das ist Segen und Fluch zugleich. Mehr dazu spĂ€ter. Inspiriert vom Erfolg des Workshop Accelerators habe ich das gleiche Prinzip auf das Microcontent-Thema durchgefĂŒhrt und im Juli den ersten Microcontent Sprint mit sechs Leuten getestet. Am Anfang des Monats hatte ich kurz Sorge, dass das zu viele wöchentliche Calls werden; aber es hat sich dann gut eingependelt und ich habe die Event-Doppelung ja bewusst in mein Workshop-Sommerloch gelegt.

Also, der Segen:

  • es macht SPASS!
  • ich liebs, in den KlubhĂ€usern abzuhĂ€ngen und dort Ergebnisse zu feedbacken, meinen Senf dazuzugeben und mir Notizen fĂŒr Calls zu machen
  • es ist so geil, zu sehen, was fĂŒr Ergebnisse in 4 Wochen entstehen können – und nicht nur die Ergebnisse, sondern auch den emotional rollercoaster auf dem Weg dorthin.
    • Von „ich bin ĂŒberfordert“ hin zu „oh ich hab die Goldidee“
    • von „ich mache nen Blog“ zu „oh eigentlich passt ein Podcast doch besser zu mir“
    • von „ich bin mir nicht sicher, ob ich das diesen Monat schaffe“ zu „ich hab ne Nachtschicht hinter mir, aber bin fertig und f***ing stolz!“ <3
  • Das Sprint-Format habe ich jetzt erfolgreich getestet und kann es jetzt in mein Angebotsportfolio miteinplanen.

Nun der Fluch:

  • ich habe in den letzten Wochen realisiert, dass ich viel zu wenig Zeit dareinstecke, meine Angebote gut zu erklĂ€ren, zu promoten und zu bewerben.
  • Gerade heute bekam ich von Kursteilnehmerin Sarah die RĂŒckmeldung: „Deinen Kurs finde ich mega gut und ich wusste nicht, dass da 95 % mehr Inhalt drin steckt, als ich erwartet habe (Content Recycling erwartet, Erleuchtung bekommen).“ Das freut mich natĂŒrlich sehr, aber fĂŒr jede KĂ€uferin, die positiv ĂŒberrascht ist, gehen mir gefĂŒhlt 10 KĂ€ufer:innen durch die Lappen, die nicht verstehen, was genau in dem Produkt drinsteckt und was es fĂŒr sie machen wird. (Und das liegt an mir, nicht den Leuten!)
  • Am liebsten wĂŒrde ich dauernd neue Produkte bauen, die dann einmal an die Superfans kommunizieren (z.B. via Instastory) und dann mit der nĂ€chsten Idee weitermachen. Aber das ist Quatsch. (*seufz*)

Ich denke, ich werde mir fĂŒr den Rest des Jahres eine Challenge auferlegen: keine neuen Angebote, nur die bestehenden Angebote besser vermarkten!

Fortschritte und Erkenntnisse:

  • habe die dreiteilige Workshopreihe auf Englisch abgeschlossen und es war bei jedem Mal weniger schlimm! Also GermĂ€n Äccent Cringe immer noch hoch, aber hab mich wohl gefĂŒhlt.
  • ich hab mich erst sehr ĂŒber die neue App Threads gefreut und Early-Adopter-mĂ€ĂŸig sofort draufgestĂŒrzt. Ein paar Tage spĂ€ter wurde sie dann ja wieder ‚abgedreht‘, da sie offiziell in EU wegen Regulationsgedöhns noch nicht erhĂ€ltlich ist. Irgendwie bin ich froh drum, dass das jetzt nciht mehr offiziell auf meiner To-Do-Liste steht.
  • Ich mach in den letzten Monaten ein nettes Nebeneinkommen mit Affiliate-Links. Zum einen ĂŒber Appsumo, aber auch von Amazon habe ich jetzt meine erste Auszahlung bekommen. (Vielen Dank an den Walking-Pad-Artikel an dieser Stelle đŸ€) FrĂŒher hatte ich total die Mindset Issues und dachte, wenn ich irgendwo einen Affiliate-Link platziere, setze ich damit meine GlaubwĂŒrdigkeit aufs Spiel. Mittlerweile denke ich das nicht mehr. Fragt mich nicht nach Mindset-Tipps hahaha
  • „ab und zu“ Newsletter schreiben funktioniert nicht. Feste Frequenz oder gar nicht. Ihr hört jetzt wieder jeden Freitag von mir.

Worauf ich mich im August freue:

  • hoffentlich wieder gutes Wetter? Ey ich will meine Freibad-Saisonkarte ausnutzen!
  • noch mehr Sommerpause, bevor es im September wieder mit Workshops losgeht
  • ein neues Geheimprojekt hehe

Content im Juli:

hier:

erzÀhl davon: nix

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Microcontent Playbook: schreibe gerade an einem LinkedIn-Guide, coming soon