Der Juli stand unter dem Motto Heimatbesuch. Ich hatte mir für Mitte/Ende Juli eine zweiwöchige Phase ohne Workshops und Meetings freigehalten, um ins heimatliche NRW zu fahren. Theoretisch wollte ich von dort auch ein bisschen arbeiten, aaaaber.. Naja. Das hat nicht so geklappt. Mehr dazu jetzt.
Was im Juli passiert ist:
Anfang Juli war nichts besonderes. Viele Telefonate und Meetings; Angebote schreiben; Planungen für zukünftige Workshops. Ehrlich gesagt mehr Anfragen als erwartet (#sommerloch), aber ich will mich nicht beschweren! Bei meinen Uni-Seminaren fanden jeweils die letzten Sitzungen statt und jetzt muss ich nur noch nervige Reminder-E-Mails für die Abgaben schreiben.
Ich habe nach langer Corona-Pause die Schwiegereltern und meine kleine Nichte mal wieder in echt gesehen; dafür habe ich an einem Netzwerktreffen (Social Media Stammtisch Stuttgart, habe dort übers Podcasten gesprochen) online teilgenommen. Ganz ehrlich, ich gewöhne mich SEHR an den Zustand, nicht für jeden Scheiss eine Stunde im Regionalexpress Richtung Schwabenhauptstadt hocken zu müssen.
Apropos Zugfahren. Ich hatte schon länger geplant, meine Eltern zu besuchen. Die komplette Reise dauert Haustür zu Haustür ca. 8 Stunden. Mit Maske in Bus und Bahn macht das natürlich total viel Spaß. Nicht.
Vorher musste ich noch einen größeren Workshopauftrag abschließen. Dieser war ursprünglich als Offline-Tagesworkshop geplant, aus didaktischen Gründen haben wir ihn in der Online-Variante auf drei Slots á 2,5h aufgeteilt. Ein paar Stunden nach dem letzten Slot musste ich dann auch schon im Zug sitzen.
Remote Office – kein Problem, oder?
Wie schon angedeutet, hat das mit dem Arbeiten unterwegs nicht so gut geklappt. Instabiles und krückenlahmes WLAN, kein vernünftiger Arbeitsplatz, Ablenkung durch die Familie, mangelnde Konzentration durch ungewohnte Geräusche und Reize… Das Nötigste habe ich zusammengetippt und abgeschickt, dabei noch nen Fehler in meiner Buchhaltung produziert und geplante Veröffentlichungsdaten eiskalt verschoben.
Auch Abseits der (Auftrags-)Arbeit ist mein kreativer Output ist gerade nicht so hoch wie sonst. Das bemerkt ihr oder interessiert euch wahrscheinlich nicht; schließlich ist das Internet eine überfüllte Deponie von Content und Texten und Ideen und Gedanken und Hacks und Vlogs und Tutorials und … u know. Mich persönlich wurmt es, aber wenn die Umstände es nicht zulassen (looking at you, crappy Internetverbindung auf dem Dorf) geht’s halt nicht.
In meinem normalen Alltag bin ich extrem priviligiert, was das angeht: Ich bin selbstständig und kann mir meine Arbeit selber einteilen. Sprich, wenn ich eigentlich einen Workshop vorbereiten wollte, mich dann aber die Muse küsst, setz ich mich halt hin und schreibe einen Beitrag. Meine Arbeit gibt mir sehr viel Stoff, worüber ich schreiben (oder vloggen) kann. Gesundheitlich geht es mir gut. Ich habe keine Kinder oder Familienangehörige, die ich pflegen muss. Keine Haustiere außer Wollmäusen – die gedeien dafür prächtig, weil ich ehrlich gesagt auch nicht sehr fleißig im Haushalt bin. Was ich damit sagen will: Ich will nicht durch meinen Content anderen ein schlechtes Gewissen machen oder sozialen Vergleich triggern. („Oh die Kato arbeitet so viel/ macht so viel gleichzeitig/ hat schon wieder ein Buch zuende gelesen, wieso kriege ich das nicht hin?!“) Ich bin ein Workaholic und habe einfach sehr viel, was ich zeigen kann. (Macht das Sinn? Muss das demnächst mal vernünftig formulieren.)
Fortschritte und Erkenntnisse:
Eine Morgenroutine zu haben (und sei es auch nur eine lose), ist Gold wert.
Ich hab mein Büro vermisst. Sehr.
Es ist wertlos, wenn du es nicht fertig machst.
Die besten Kund*innen sind zufriedene Kund*innen aus der Vergangenheit.
Urlaub. Also so richtig. Nicht nur im alten Kinderzimmer hocken
Business-mäßig tut sich gerade eine große Sache auf. Die will ich aber nicht jinxen, deshalb rede ich erst darüber, wenn alles in trockenen Tüchern ist!
Der Juli stand unter dem Motto Heimatbesuch. Ich hatte mir für Mitte/Ende Juli eine zweiwöchige Phase ohne Workshops und Meetings freigehalten, um ins heimatliche NRW zu fahren. Theoretisch wollte ich von dort auch ein bisschen arbeiten, aaaaber.. Naja. Das hat nicht so geklappt. Mehr dazu jetzt.
Was im Juli passiert ist:
Anfang Juli war nichts besonderes. Viele Telefonate und Meetings; Angebote schreiben; Planungen für zukünftige Workshops. Ehrlich gesagt mehr Anfragen als erwartet (#sommerloch), aber ich will mich nicht beschweren! Bei meinen Uni-Seminaren fanden jeweils die letzten Sitzungen statt und jetzt muss ich nur noch nervige Reminder-E-Mails für die Abgaben schreiben.
Ich habe nach langer Corona-Pause die Schwiegereltern und meine kleine Nichte mal wieder in echt gesehen; dafür habe ich an einem Netzwerktreffen (Social Media Stammtisch Stuttgart, habe dort übers Podcasten gesprochen) online teilgenommen. Ganz ehrlich, ich gewöhne mich SEHR an den Zustand, nicht für jeden Scheiss eine Stunde im Regionalexpress Richtung Schwabenhauptstadt hocken zu müssen.
Apropos Zugfahren. Ich hatte schon länger geplant, meine Eltern zu besuchen. Die komplette Reise dauert Haustür zu Haustür ca. 8 Stunden. Mit Maske in Bus und Bahn macht das natürlich total viel Spaß. Nicht.
Vorher musste ich noch einen größeren Workshopauftrag abschließen. Dieser war ursprünglich als Offline-Tagesworkshop geplant, aus didaktischen Gründen haben wir ihn in der Online-Variante auf drei Slots á 2,5h aufgeteilt. Ein paar Stunden nach dem letzten Slot musste ich dann auch schon im Zug sitzen.
Remote Office – kein Problem, oder?
Wie schon angedeutet, hat das mit dem Arbeiten unterwegs nicht so gut geklappt. Instabiles und krückenlahmes WLAN, kein vernünftiger Arbeitsplatz, Ablenkung durch die Familie, mangelnde Konzentration durch ungewohnte Geräusche und Reize… Das Nötigste habe ich zusammengetippt und abgeschickt, dabei noch nen Fehler in meiner Buchhaltung produziert und geplante Veröffentlichungsdaten eiskalt verschoben.
Auch Abseits der (Auftrags-)Arbeit ist mein kreativer Output ist gerade nicht so hoch wie sonst. Das bemerkt ihr oder interessiert euch wahrscheinlich nicht; schließlich ist das Internet eine überfüllte Deponie von Content und Texten und Ideen und Gedanken und Hacks und Vlogs und Tutorials und … u know. Mich persönlich wurmt es, aber wenn die Umstände es nicht zulassen (looking at you, crappy Internetverbindung auf dem Dorf) geht’s halt nicht.
In meinem normalen Alltag bin ich extrem priviligiert, was das angeht: Ich bin selbstständig und kann mir meine Arbeit selber einteilen. Sprich, wenn ich eigentlich einen Workshop vorbereiten wollte, mich dann aber die Muse küsst, setz ich mich halt hin und schreibe einen Beitrag. Meine Arbeit gibt mir sehr viel Stoff, worüber ich schreiben (oder vloggen) kann. Gesundheitlich geht es mir gut. Ich habe keine Kinder oder Familienangehörige, die ich pflegen muss. Keine Haustiere außer Wollmäusen – die gedeien dafür prächtig, weil ich ehrlich gesagt auch nicht sehr fleißig im Haushalt bin. Was ich damit sagen will: Ich will nicht durch meinen Content anderen ein schlechtes Gewissen machen oder sozialen Vergleich triggern. („Oh die Kato arbeitet so viel/ macht so viel gleichzeitig/ hat schon wieder ein Buch zuende gelesen, wieso kriege ich das nicht hin?!“) Ich bin ein Workaholic und habe einfach sehr viel, was ich zeigen kann. (Macht das Sinn? Muss das demnächst mal vernünftig formulieren.)
Fortschritte und Erkenntnisse:
Konsumiert und für gut befunden:
Ausblick auf den August
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